Deswegen sag ich: da sollte man sich kundig machen und erst, wenn die Eckpfeiler fest stehen, die Planung entsprechend beginnen.
Also bevor ich über Dusche und Klo diskutiere, muß erst mal feststehen, wo ich was und wie ungefähr hinbaue. Das scheint mir hier nicht ganz so gelaufen zu sein. Man weiß noch nicht wie dies oder jenes ist etc.
Also ganz klar meine Empfehlung: Infos herbeischaffen, was man darf, was nicht, auf was geachtet werden muß, wo gibt es Einschränkungen (Baurecht, Budget etc.), wo hat man Spielraum.
Dann grobes Konzept, wie das Grundstück bebaut werden kann und soll (Also wohin Garage/Carport, Terrasse, Haus, Zugang, was auf welchem Niveau, was ist dafür nötig etc.) und DANN mache ich mir Gedanken, wo die Couch hinpassen könnte und ob das Klo hier oder dort hin kommen soll.
Klar ist die Versuchung groß, erst mal sein "Haus" zu bauen, aber wenn ich Umstände habe, die zu berücksichtigen sind, dann hilft mir der schönste Plan nicht, weil er z.B. an einer Hanglage scheitert, oder weil es bestimmte Vorgaben gibt etc.
Hier wurde ja schon die Innenaufteilung diskutiert und dann wandert die Garage von links nach rechts und wieder zurück. Das kann nicht klappen.
Budget: ich würde mir schon überlegen, ob ich nicht ein stimmiges, dem Grundstück angepaßtes Konzept erstelle und davon evtl. erst mal nur den notwendigen Teil realisiere und in den nächsten Jahren daran weiter arbeite. Also z.B. bei meinem Vorschlag: erst mal nur die nötigen Stützmauern errichten.
M.E. macht es mehr Sinn, einen durchdachten Entwurf step by step zu verwirklichen als mit Hängen und Würden irgendwas zu machen, was vielleicht woanders, mit anderen Voraussetzungen gut funktioniert, hier aber halt leider nicht. Das Ergebnis wird dann immer unbefriedigend, weil unpassend sein.