Wobei das bei dem Bien-Zenker U ja eigentlich das schöne ist mit viel Glas in Richtung Garten zu Arbeiten. Insbesondere weil der Blick zur Seite nicht so schön sein wird (Hang auf der einen und die Nachbarn auf der anderen Seite).
Das U von Bien-Zenker sollte Dir nur als Beispiel dienen - nicht mehr und nicht weniger. Eine Alternative zu Deinem festgefahrenen Gedanken des Atrium.
Eine gute Hausplanung macht aus, dass man Fenster und Wände gezielt einsetzt und nicht pauschal alles übernimmt, was auf dem eigenen Grundstück dann nicht passen mag. Dann die Öffnung zum Garten, Übergang Haus, Terrasse, Garten.
Wer will denn im Schatten eines Atrium sitzen, wenn draußen schönstes Gartenwettter ist, wo man mit Familie den Garten genießen kann, Obstbäume pflegen, Beete zupfen und sich an Sträuchern und Blühgewächsen erfreuen. Ein Atrium mag dazu dienen, in einem übergroßen Haus noch Licht in Räume einzufangen, auch schöne Sichtachsen zu bekommen, aber zum Aufenthalt ist es mM nach in unseren Breitengraden nicht nützlich. Sichtachsen und Licht bekommt man in einem leichten U wie auch in einem L auch sehr schön hin.
Grundsätzlich sollte man überlegen, wie/wo der Eingangsbereich mit der Lage Terrasse und den Aufenthaltsräumen zu vereinbaren ist. Das BZ-U sehe ich hier zb gar nicht auf dem Grundstück...
Zum Atrium noch mal: mM nach wird so ein Raum früher oder später nicht mehr genutzt, ist ein zusätzlicher Ballast in der Pflege und wird dann irgendwann verflucht und verkommt. Genauso verhält es sich mit Dachterrassen, die nur als Erweiterung zum Garten dienen: man hält sich eher im Garten auf.