Vielen Dank für eure Antworten bisher! Das alles gibt mir/uns viele Gedankenanregungen!
Also zum Hintergrund: Es ist ein "vorhabensbezogener Bebauungsplan" und der sieht keine Luftwärmepumpe vor. Ob das noch in der Kürze der Zeit geändert werden kann, weiß ich nicht.
Ohne diesen "sehr engen" Bebauungsplan kann man generell glaube ich keine Luftwärmepumpe ablehnen. In diesem konkreten Fall wohl schon.
Wir bauen mit BT: Vom Grundstück bis zur Garage alles aus einer Hand.
Der BT bietet auch an, gegen Aufpreis, die vorgesehene (!) Fußbodenheizung enger zu dimensionieren und für eine Wärmepumpe auszulegen. Er rät aber von einer nachträglichen Erdwärme ab. Gründe: schwierig nachträglich die Kabel zu verlegen, "Loch" in der Fassade, Kabel im Keller usw. Leider fehlt uns das Wissen, wie "dramatisch" aufwendig Erdwärme nachträglich ist? Könnt ihr hier etwas zu sagen?
Option B: Innenliegende Wärmepumpe: Haben wir angefragt. Kostenvoranschlag steht noch aus. Laut mündlicher Aussage fast so teuer wie die Erdwärme, da in den Beton-Keller geschnitten werden muss usw.
Wir könnten uns anfreunden mit...
a) Gas -und dann vorbereitende Maßnahmen für Umstieg in einigen Jahren: an was sollte man da außer die Fußbodenheizung noch denken?
b) Luftwärmepumpe: scheint nicht "gewollt" (auch Lärm und niedrige Effizienz wurde genannt)- wie gesagt, wir sind schon mitten im Bau, ob da ein Brief an den Bürgermeister noch etwas bringt...und dann würden wir das auch nicht "ohne Einverständnis" des BT machen wollen, die sind ja "Bauherren"
3) Erdwärme....auf eigene Kosten....was sind denn "normal" Kosten für eine Erdwärme im Neubau? Ich habe 18.000-25.000 gelesen und die 30.000€ fanden wir auch teuer, warten noch darauf wie sich das genau aufschlüsselt.
4) Förderung nachträglich: Gibt es da "Mindestwartezeiten" nach Neubau? Ist ja schon irre, Haus Neubau 2022, Gas raus 2023 mit Förderung??
Ach ja: Das Haus hat 180qm inkl. Keller.
Vielen Dank nochmals!!