L
Lauri
Hallo zusammen,
wir kommen gerade etwas geknickt von einem Bauträger.
Kurz zur Vorgeschichte: Mein Mann und ich planen den Bau eines Einfamilienhaus, Grundstück ist in Aussicht und kostet gut 130.000 Euro. Wir möchten ein Gesamtbudget von 400.000 Euro nicht überschreiten, da wir damit bei einer Rate von ca. 1.500 Euro liegen würden. Mehr möchten wir uns nicht zutrauen (sind aber auch der Meinung, dass sowohl 400.000 Euro für Grundstück und Haus, als auch 1.500 Euro für Zins und 2% Tilgung ausreichend sein sollten).
Wir hatten bisher schon einige Gespräche mit Bauträgern und alle unser Projekt bisher für realistisch gehalten. Wir kamen auf Hauspreise für eine Stadtvilla mit knapp 150qm Wohnfläche und Kfw70-Standard auf maximal 260.000 Euro Hauspreis (inkl. eingeplanter Baunebenkosten).
Soeben hat uns aber ein Bauträger, bei dem wir noch ein Vergleichsangebot einholen wollten, "nach Hause geschickt". Er rechnete uns vor, dass uns von 400.000 Euro Gesamtbudget - Grundstück - 25.000 Baunebenkosten - 15.000 Garage - 5.000 Außenanlagen - 8.000 Küche -10.000 Fliesen und Wandarbeiten nur noch 200.000 für das reine Haus bleiben würden (in der Standard-Ausstattung). Dafür könne er uns nichts anbieten.
Gut, das glaube ich wohl, die anderen Angebote lagen auch bei über 200.000 Euro. Aber mir kam doch recht merkwürdig vor, dass wir insgesamt nur 20 Minuten bei ihm drin waren, er gar nicht gefragt hat, was wir nach den 1.500 im Monat noch übrig hätten, was wir als Hausrücklagen rechnen und an Nebenkosten für das Wohnen. Auch fand ich 15.000 für eine Garage recht knackig und auch dieses Pi mal Daumen 5.000 für Außenanlagen.
Wenn er Interesse an dem Bau unseres Hauses gehabt hätte, hätte er dann nicht nach einer Lösung suchen müssen? Mit uns über eine Reduzierung der qm sprechen oder ob es denn eine "high end"-Garage für 15.000 sein muss...
Müssen wir unserem Traum begraben oder geht es dem Bauträger (dem großen mit "V") einfach zu gut??
wir kommen gerade etwas geknickt von einem Bauträger.
Kurz zur Vorgeschichte: Mein Mann und ich planen den Bau eines Einfamilienhaus, Grundstück ist in Aussicht und kostet gut 130.000 Euro. Wir möchten ein Gesamtbudget von 400.000 Euro nicht überschreiten, da wir damit bei einer Rate von ca. 1.500 Euro liegen würden. Mehr möchten wir uns nicht zutrauen (sind aber auch der Meinung, dass sowohl 400.000 Euro für Grundstück und Haus, als auch 1.500 Euro für Zins und 2% Tilgung ausreichend sein sollten).
Wir hatten bisher schon einige Gespräche mit Bauträgern und alle unser Projekt bisher für realistisch gehalten. Wir kamen auf Hauspreise für eine Stadtvilla mit knapp 150qm Wohnfläche und Kfw70-Standard auf maximal 260.000 Euro Hauspreis (inkl. eingeplanter Baunebenkosten).
Soeben hat uns aber ein Bauträger, bei dem wir noch ein Vergleichsangebot einholen wollten, "nach Hause geschickt". Er rechnete uns vor, dass uns von 400.000 Euro Gesamtbudget - Grundstück - 25.000 Baunebenkosten - 15.000 Garage - 5.000 Außenanlagen - 8.000 Küche -10.000 Fliesen und Wandarbeiten nur noch 200.000 für das reine Haus bleiben würden (in der Standard-Ausstattung). Dafür könne er uns nichts anbieten.
Gut, das glaube ich wohl, die anderen Angebote lagen auch bei über 200.000 Euro. Aber mir kam doch recht merkwürdig vor, dass wir insgesamt nur 20 Minuten bei ihm drin waren, er gar nicht gefragt hat, was wir nach den 1.500 im Monat noch übrig hätten, was wir als Hausrücklagen rechnen und an Nebenkosten für das Wohnen. Auch fand ich 15.000 für eine Garage recht knackig und auch dieses Pi mal Daumen 5.000 für Außenanlagen.
Wenn er Interesse an dem Bau unseres Hauses gehabt hätte, hätte er dann nicht nach einer Lösung suchen müssen? Mit uns über eine Reduzierung der qm sprechen oder ob es denn eine "high end"-Garage für 15.000 sein muss...
Müssen wir unserem Traum begraben oder geht es dem Bauträger (dem großen mit "V") einfach zu gut??