Wenn der Bauträger nicht noch einzusätzliches Geschäft draus machen würde, dann müsste es sogar günstiger werden.
Das ist das Dilemma der Kommunen. Sie wollen brachliegendes Bauland mobilisieren und Baulücken schließen, dürfen aber (zurecht) die personenbezogenen Daten nicht veröffentlichen. Gleichzeitig dürfen sie die Kaufwilligen, selbst wenn die das ausdrücklich wollen, auch nicht den Eigentümern bekanntgeben, da dies einer Maklertätigkeit gleichkommt, die rechtlich umstritten ist. Also macht man durch das Baulandkataster auf bebaubare Grundstücke aufmerksam, damit manchem Eigentümer die Möglichkeit des Bauens oder Verkaufens vor Augen geführt wird.
Das ist nicht peinlich. Höchstens die Reaktion des Amtes. Denn eigentlich will man ja gerade, dass Eigentümer mit Käufern in Kontakt kommen, man darf diesen aber nicht herstellen.
Im Ergebnis ja. Ob die Art und Weise richtig war,
darf aber bezweifelt werden.
Vollkommen richtig. Das wäre auch Quatsch gewesen.
