Alte Heizung erneuern mit Wärmepumpe oder Gastherme und Brauchwasser-Wärmepumpe

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D

Deliverer

Da müsste doch die Temperatur deutlich niedriger sein, oder?
Ich vermute nach wie vor, dass da niemand gerechnet hat. Vorher kannst Du weder eine Wärmepumpe kaufen, noch die richtigen Heizkörper. Also lass rechnen, vorher ist alles nur Schätzung. Ein Sanitärbetrieb kann das für gewöhnlich nicht.

Bzgl. des hohen Preises: Ja, wahrscheinlich ist das überteuert. Du hast ja aber keinen Stress, da deine Heizung noch läuft?! Also weitere Angebote einholen und ggf. abwarten.
 
F

FloHB123

Was für Fakten willst Du denn? Klimawandel? Verträge von Paris? Bundesverfassungsgerichtsurteil? "Austauschen müssen" ist nicht notwendig. Das will man. Entweder für die Kinder, den Geldbeutel oder schlicht, weil man heizen möchte.
Förderungen werden nur so lange gezahlt, wie es notwendig ist, weil die Wirtschaftlichkeit einer Entscheidung auf der Kippe steht. Wenn der Gaspreis so bleibt, gibt es keine Diskussionen mehr über Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpe. Dann braucht es auch keine Förderungen mehr. Aber klar - man kann auch pokern. ;-)
Ok, also richtige Fakten für deine Aussagen gibt es nicht. Aber dann lass doch bitte so Aussagen sein wie "In 10 Jahren musst du ran".
Ja natürlich gibt es den Klimawandel, aber kaum jemand wird einen Kredit aufnehmen und hoffen, dass es sich in absehbarer Zeit rechnet. Dafür sind die Summen zu groß, die dafür in die Hand genommen werden müssen. Das können nur diejenigen tun, die ausreichend finanzielle Mittel haben und das trifft nun mal nicht auf den Großteil der Bevölkerung zu.
 
D

Deliverer

Jetzt musste ich kurz nachlesen, was für Aussagen ich doch treffe. Aber hab ich ja gar nicht. Puh. :)

Den Rest siehst Du mMn. auch nicht ganz richtig: Ein Haus kostet Geld. Das ist Luxus. Man sagt ca. 1,5€/qm und Monat Rücklagen sind ab Erstbezug notwendig. Wenn man das macht und sein Haus alle paar Jahre auf Vordermann bringt, hat man eine geringe Heizlast und kann für ~ 10.000,- € eine Wärmepumpe einbauen, wenn die Heizung kaputtgeht.

Wer sein Haus 40 Jahre lang runterlebt und dann kein Geld für Außendämmung, neue Fenster, Dach und Heizung hat, der muss entweder (unabhängig von jeglichen politischen oder gesellschaftlichen Zwängen) doch den von Dir angesprochenen Kredit aufnehmen, ODER, (und ja, vielleicht klingt das hart) die Person kann sich das Haus halt nicht leisten. Das ist dann aber schon seit vielen Jahrzehnten so und kann dann niemandem angelastet werden.

Wenn jetzt also heute jemand meint, er WILL keine Wärmepumpe einbauen und am besten auch nichts gegen eine hohe Heizlast tun, soll er dann aber bitte auch nicht rumjammern, wenn er in 10 Jahren Heizkosten von 5000,- € im Jahr hat und das Haus nicht mehr halten kann.
Ja, Aufgabe unserer Politik wäre vor 10 Jahren gewesen, Gas, Öl und Holz zu verbieten, um die Menschen vor genau der Situation heute zu schützen. Dänemark hats geschafft. Andere ziehen gerade nach. Aber wir wollen halt um jeden Preis "Freiheit" und wenig Regeln. Das kostet dann halt die, die sich falsch entscheiden. Wie gut das läuft, sieht man in den USA.

Also: Jeder kann machen, was er will. Ich rate nur, nach bestem Wissen und Gewissen, zu möglichst viel Vernunft und Weitblick. Mir liegen nämlich intakte Familien, föhliche Menschen und ein stabiler Zusammenhalt in unserer Gesellschaft am Herzen.

So, sorry. Musste raus.
 
G

GePrest

Ich vermute nach wie vor, dass da niemand gerechnet hat. Vorher kannst Du weder eine Wärmepumpe kaufen, noch die richtigen Heizkörper. Also lass rechnen, vorher ist alles nur Schätzung. Ein Sanitärbetrieb kann das für gewöhnlich nicht.

Bzgl. des hohen Preises: Ja, wahrscheinlich ist das überteuert. Du hast ja aber keinen Stress, da deine Heizung noch läuft?! Also weitere Angebote einholen und ggf. abwarten.
Hallo, einen Punkt habe ich vergessen. Im offenen Wohn- Essbereich ist eine Klimaanlage installiert (1 Jahr alt ), spricht dann zusätzlich gegen eine Wärmepumpe? Doppelte Technik zumindest was das EG betrifft? Ein Punkt von einem anderen HB. Angebot Viessmann Vitodens 300 plus 200l Speicher plus Brauchwasser-Wärmepumpe Vitocal 262- A für externe Speicher ca. 16000€ incl. Autokran wegen Transport über das Dach und Demontage der alten Solarthermie-Anlage. Wäre eine Option auch die Photovoltaik zu nutzen.
 
D

Deliverer

... spricht dann zusätzlich gegen eine Wärmepumpe?
Verstehe ich nicht. Warum spricht eine Wärmepumpe für punktuelles Klimatisieren gegen eine Zentralheizung? Also ich würde sagen, dass harmoniert gut. So kann man nämlich schön sparsame 20° im ganzen Haus fahren, und wenn man abends zum Kuscheln ein paar Grad mehr möchte, heizt man schnell mit der Klima hoch. Das halte ich für recht effizient und es ergänzt sich sehr gut. Ggf. kann man dadurch die Heizung sogar noch eine klasse kleiner wählen.
 
G

GePrest

Verstehe ich nicht. Warum spricht eine Wärmepumpe für punktuelles Klimatisieren gegen eine Zentralheizung? Also ich würde sagen, dass harmoniert gut. So kann man nämlich schön sparsame 20° im ganzen Haus fahren, und wenn man abends zum Kuscheln ein paar Grad mehr möchte, heizt man schnell mit der Klima hoch. Das halte ich für recht effizient und es ergänzt sich sehr gut. Ggf. kann man dadurch die Heizung sogar noch eine klasse kleiner wählen.
Sorry, habe mich nicht eindeutig ausgedrückt, der HB meinte da die Klima ja das komplette EG zumindest in der Übergangszeit heizen könnte ( Unterstützung Photovoltaik ) wäre die Wärmepumpe als Variante für Heizung dann eben doppelte Technik. Deshalb empfiehlt er das Angebot oben mit BWWP. Laut HB würde die Gasheizung dann nur im Winter laufen. Deshalb meine Frage. Klingt auch logisch da die Klima dann auch mit Strom der Photovoltaik laufen würde. Und die BWWP auch. Mit Zentralheizung meinst du die neue Wärmepumpe als Heizung oder?
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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