Angebot von Architekt über LPH 0

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Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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Newbee-BW

Ah ok danke dir. Das Danwood 86 hab ich tatsächlich angeschaut. Hier wäre das Gästezimmer überflüssig und der Essbereich überdimensioniert, mein jetziges Schlafzimmer hat 12 qm, das wäre völlig ausreichend wenn ich eine Wand für meinen 2,7 m Schrank habe. Ich möchte einen Homeofficeplatz im offenen Wohnbereich haben wie jetzt in der Wohnung. Gäste hab ich so gut wie nie und wenn dann hat die Couch ne Schlaffunktion… Ich bin ein genügsamer eher minimalistischer Mensch und so darf auch das Häusle sein.
 
11ant

11ant

Ein Grundstück ist vorhanden. Ich weiß nicht wohin Otto fährt, aber ich bin noch ganz am Anfang, daher auch die Anfrage beim Architekt.
Ich habe eine konkrete Vorstellung, wie das Haus aussehen könnte und hab auch einen Wunschgrundriss im Kopf, aber ich bin mir über viele Parameter noch unklar, z.B. massiv oder Holz, welches Heizsystem, KfW 40 nötig oder reicht auch KfW 55 (was dann vermutlich auch Einfluss auf die Heiztechnik hat) etc. Und ich weiß grad noch nicht was ich brauche um hier valide entscheiden zu können.
Das ist gut, daß das Grundstück vorhanden ist. Dann solltest Du es uns zeigen, am besten mit Höhen und mit dem ausgefüllten Fragebogen https://www.hausbau-forum.de/threads/grundriss-planung-unbedingt-vor-beitrag-erstellung-lesen.11714/ im Eröffnungsbeitrag. Otto fährt direkt vor Dir her, auch mit wirrer Detailverzettelei. Die Heizung ist kein geeigneter erster Schritt. Das machen leider viele Newbies so, Infos wie ein Eichhörnchen zu sammeln: noch nicht wissend in welcher Reihenfolge sie sie verzehren werden, erst einmal in die Vorratskammer damit. Das EH55 wird nicht mehr KfW gefördert und ist inzwischen fast vom aktuellen Mindeststandard GEG2024 eingeholt. Mehr brauchst Du nicht zu erfüllen, lohnt sich auch nicht. Ein Raumprogramm ist am Anfang wichtig, ein bildlicher Konkretgrundriss noch nicht. Das Grundstück bzw. seine Höhen reden recht dominant mit, ob der angestrebte Bungalow als Hausform passend wäre. Ist die "Familienplanung" (Junggeselle zu bleiben) abgeschlossen ? (>tue die Antwort in den Fragebogen).
@11ant könntest du mir bitte ein Thema verlinken wo du die Problematik Leistungsphase 1-4 beschreibst?
Autsch, der Suchbegriff ist zu kurz, das hatte ich nicht bedacht. Über den Suchbegriff "Hausbau-Fahrplan" und die darin enthaltene genaue Gugelsuchphrase findest Du zu meinem Hausbaufahrplan und zu meinem persönlichen Rat (mit "Kollegen" zu den Kollegen), und mit "Leistungsphase" oder "Gerddieter" und jeweils dem Zusatz "geschrieben von: 11ant) zu den Beiträgen zum Thema Mandatsumfang an den Architekten. Die Problematik in der Beauftragung nur für die erste Halbzeit (d.h. bis einschließlich Bauantrag) besteht darin, damit recht treffsicher solche Architekten zu finden, die für budgettreue Planung die schlechtesten Kandidaten sind.
Und ich weiß grad noch nicht was ich brauche um hier valide entscheiden zu können. Da hätte ich mir eine Beratung gewünscht um rauszufinden was zu mir und meinem Budget passt um dann bei 3-4 Anbietern detaillierte Angebote einzuholen. Ich habe keine Präferenz was die Bauart (Holz oder Massivbau) angeht es kommt auf das Gesamtpaket an und letztlich auf den Preis. Und ja klar hab ich einfach mal ein paar Fertighäusler angefragt [...] Als Laie ist es echt schwierig das alles zu bewerten…
Ich mache solche Beratungen, bauweisenneutral, und finde in der Weichenstellung während der Teigruhe für meine Ratnehmer bei insgesamt vier bis fünf Anbietern (aus beiden Fraktionen Steiner und Holzer) heraus, was es ungefähr kosten wird und ob im konkreten Einzelfall eine der Bauweisen deutlich geeigneter wäre.
Daher hab ich mal ein paar Grundrisse gezeichnet und komme theoretisch mit 75 qm super aus. Ein richtiges Raumprogramm hab ich noch nicht, aber das ist ein super Tipp da setz ich mich als nächstes dran - danke. Was meinst du mit Typenhäuser?
Schon dutzendfach bewährte Bauvorschläge anstelle einer oft unnötigen Voll-Individualplanung zu wählen, mindert Gefahren bei der Ausführung und hat den Nebeneffekt preisgünstiger zu sein und den Preis auch treffender voraussagen zu können. Typenhäuser erkennst Du schlicht daran, daß sie im Katalog des Anbieters stehen. Ein Modell von Anbieter X mit Anbieter B zu bauen, würde die Vorteile dieses Weges verschenken. Ich führe Dich gerne dort hin, die für Dich geeignete Kombination zu finden (und die erwähnten Kollegen können das auch). Auch hier gilt wieder: man muß das Grundstück "lesen" können. Viele Anbieter bewerben das Typenhaus nur sehr verschämt und möchten den Kunden lieber als Individualisten ansprechen. Diese Fehlentwicklung ist historisch begründet: vor wenigen Jahrzehnten galt das "Fertig"haus noch als zu starr in der Planung, und nun möchte die Branche beim Imagewandel über das Ziel hinaus schießen. Die Steinaufsteinbauer schließen sich dabei an.
 
Y

ypg

Das Danwood 86 ist nur ein Beispiel. Ein noch kleineres Haus ist nicht wirtschaftlich. Das beste Beispiel ist die Wahl der Heizung, wie Du ja schon bemerkt hast.

Aktuell wohne ich zur Miete in einer Wohnung mit 67 qm und das ist eine super Größe
Ja, sollte reichen.
Hier wäre das Gästezimmer überflüssig und der Essbereich überdimensioniert, mein jetziges Schlafzimmer hat 12 qm, das wäre völlig ausreichend wenn ich eine Wand für meinen 2,7 m Schrank habe. Ich möchte einen Homeofficeplatz im offenen Wohnbereich haben wie jetzt in der Wohnung. Gäste hab ich so gut wie nie und wenn dann hat die Couch ne Schlaffunktion… Ich bin ein genügsamer eher minimalistischer Mensch und so darf auch das Häusle sein.
Es ist aber wahrscheinlich nicht 1:1 umsetzbar, Deine Wohnung mit 67qm plus Technikraum auszustatten und dann auf 75qm Deine Wohnung als Haus nachzubauen. Grundsätzlich hast Du im Verhältnis von Außenwänden zu Wohnquadratmeter ein nicht gesundes Verhältnis. Eben nicht wirtschaftlich, noch energetisch, noch finanziell eine gute Lösung.


Ich arbeite viel im Homeoffice und meine Wohlfühtemperatur liegt bei 22-23 Grad. Ich würde mir eine Anlage wünschen mit der man bzw. Frau ;-) nicht viel Aufwand in Sachen Einstellungen usw. hat.
Das Haus ist nur für mich, max. eine 2. Person geplant.
Guckst Du: was ist denn, wenn eine 2. Person auch Platz beansprucht? Sie, die erwähnte Frau, bringt wahrscheinlich auch 2,7 laufende Meter Schrank mit. Ggf hat sie eine andere Wohlfühltemperatur, kümmert sich um soziale Kontakte und möchte gern einen Esstisch, an dem 4 Personen passen bzw sieht Dich eher an ihrem freien Tag in einem separaten Raum, damit sie sich an ihrem freien Tag selbst entfalten kann.

In der Konsequenz ist es nicht nachvollziehbar, auf 10 oder 15 qm zu verzichten, wenn die 75qm nicht wirtschaftlich gebaut werden können. Rein rechnerisch werden die 10qm sehr wahrscheinlich finanziell gar nicht ausschlaggebend sein, weil "nur" für 10qm mehr Bodenbelagsarbeiten, 5 Steckdosen, eine Raumtür und ein Fenster mehr dazukommen.

Daher hab ich mal ein paar Grundrisse gezeichnet und komme theoretisch mit 75 qm super aus.
Dann zeig sie mal in einem neuen Beitrag (wie schon vorgeschlagen)
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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