In der Ruine
Bei unserem Anbau gab es halt ncht viel function. Zwei Zimmer, fertig. Die Fenster erfüllen Ihren Zweck sollten aber nicht zu klein.konsequentes "form follows function" Prinzip. Das setzt eine möglichst gute Auseinandersetzung mit den Zielen, die das Gebäude erfüllen soll voraus.
Die seitliche Ansicht hat halt keine Fenster, da die Wände als Stellfläche benätigt werden. Im neuen Wohnzimmer hätte ich mir
an den 5m Seitenwänden "Lichtschlitze" unter der Decke vorstellen können. Bricht die Monotoni der Seitenwände und bringt etwas mehr
Licht und Offenheit.
Das ist so garnicht meins. Ich bin Fan von "Altem" und damit auch "nutzloser" Dekoration. Früher war alles besser ;) und keine Würfel in der Landschaft.Was keine Funktion hat ist auch nicht da. (schaue mal nach Bauhaus - nach Gropius und Konsorten, nicht in Anbieterprospekten...)
Natürlich ist hier negativ gemeint. So nach dem Motto, man hätte 1 machen sollen, hat aber aus Unwissenheit 2 gemacht und stellt dann fest, das 1 besser als 2 gewesen wäre. So ein retorisches Ding. Kann man schwer beschreiben. Also hat nichts mit Natürlichkeit zu tun.Ich verstehe das Wort "natürlich" in diesem Satz nicht. Symmetrie verändert ihr Bild im Zusammenhang mit dem Umfeld, und der Veränderung von Betrachtungswinkeln.
Eigentlich spiegeln wir die Straßenansicht des Altbaus in die Gartenansicht des Anbaus. (siehe Profilbild)Wenn Dir das genau so Freude macht ist es gut. Wenn Du zusätzlich Deinem Haus auch für die Augen Anderer etwas Besonderes geben willst, reicht das nicht - und ein Architekt kann nur helfen, wenn seine Kreativität Raum bekommt und nicht durch den Aufraggeber viele feste Leitplanken erhält.
Danke für Deine Ausführungen.