Wieso bei Dir? Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten, auf die sich die Aussage auch bezog: GU hier im Fränkischen, 3 Sanitärlinien, die uns nicht zusagten. Die Gründe sollten keine Rolle spielen, ich nenne sie dennoch, damit es nicht wieder heißt "Bling Bling" oder "blauäugig Designer Bad". Wir mögen, passend zu unserem Haus, eher kubische Formen, die gab es so nun mal nicht. Also habe ich VORHER in Absprache mit dem GU bemustert und mir das anbieten lassen, was ich in meiner Mietwohnung habe. Duravit Starck 3. Sicher nichts Bling-Bling und auch nichts, was allen Ernstes als "Designer"-Bad durchgehen dürfte, auch wenn Philipp Starck Designer ist. Dazu Armaturen von VuB (Just). Ein Elternbad, ein Gästebad. Preis laut Bemusterung (Giener+Funk) 16.000 EUR !!! Nachgefragt beim GU, was dann der Aufpreis wäre. Antwort: 16.000 EUR!!! Nachfrage, warum da nichts verrechnet wird, es ist ja ein Standard im Hauspreis drin. Antwort: ist halt der Preis vom Sanitärer... so, dann spaßeshalber mal bei Reuter exakt die gleichen Artikel mit dem ganzen Kleinkram in den Warenkorb gelegt: knapp 9 EUR.... Jetzt sag Du mir bitte, ist das kein saftiger Aufpreis für (gehobene) Standard-Keramiken oder ist das alles vollkommen in Ordnung so?
Für die Preisdifferenz kann der von mir beauftragte, nicht vom GU geknebelte, lokale Sanitärmeister meinetwegen im Schnitt 300 EUR / Objekt für den Einbau verlangen. Dann hat er was davon, ich unterstützte den lokalen Mittelstand mit seinen Angestellten und nicht irgendeinen ausgepressten Subunternehmer, der aufgrund der geringen Margen den Auftrag an potenziell mäßig qualifizierte "Handwerker" aus dem Ausland auslagern muss und sich über Sonderwünsche des Kunden gesundstoßen muss.
Zudem komme ich bei ca. 10 Objekten auf 3000 EUR und kann könnte selbst im ungünstigsten Fall, dass eine Schüssel mal nen Haarriss hatte, beim Anziehen springt und Reuter oder oder oder die NICHT tauscht, locker das Material noch mal kaufen und bin immer noch günstiger.
