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GeradeSchräg
Hallo zusammen !
Wie es der Titel schon suggeriert, würde ich gerne Eure persönliche Meinung zu unserer finanziellen Situation und Eure Tipps/ Ratschläge für unser weiteres Vorgehen für das bevorstehende Projekt haben.
Grundsätzlich ist der Bau eines Einfamilienhaus geplant, aber ganz am Beginn steht der Kassensturz.
Allgemeines zu Euch:
a) 2017 Kauf einer ETW (115m2): aktueller Verkehrswert ca. 280.000-300.000.- (damals Eigenkapital für Kaufnebenkosten, Küche, Bodenbeläge, Maler...) Restschuld ca. 100.000€
b) Aug 2020 Erwerb Grundstück (375m2) Kaufpreis 250.000.- + Nebenkosten (Nebenkosten aus Eigenkapital bezahlt) keine weitere Einbringung von Eigenkapital auf Anraten des Beraters um Eigenkapital für Baunebenkosten anzusparen. Aktuelle Rate (650.- festgeschrieben auf 2 Jahre um eine Folgefinanzierung inkl. Haus umzusetzen.)
c) naja doch kleine Spielsachen wie Auto und möbel (jedenfalls ist jetzt alles Neu und muss nicht zeitnah angeschafft werden.
Für uns stellt sich genau an diesem Punkt die Frage: was tun?
ETW behalten um die generelle Schuldenlast zu verringern oder vermieten und die Wohnung mit den Einnahmen parallel zu finanzieren. (Aktuell bezahlen wir ca. 325.- an Kredit für die Wohnung. Wurde im Zuge des Grundstück-Kaufs angepasst (waren vorher 1500.-)
Die Wohnung könne man wahrscheinlich für ca. 900.- pro Monat vermieten. Abzüglich den in Folgenden aufgeführten Nebenkosten sowie Rückstellungen, würde ich sich ETW im Falle einer Vermietung selbst finanzieren und unsere Monatlichen einnahmen etwas erhöhen.
Ausgabensituation:
Wohnkosten:
Sonstige Ausgaben:
Einnahmen- und Ausgabensummen: 2 Versionen
Version 1: ETW verkaufen (Rate für ETW und Restschuld enfällt + evtl. 150.000 mehr Eigenkapital)
+ca. 200t.- Eigenkapital
Version 2: ETW behalten und vermieten (angenommene Mieteinnahmen 900.- abzüglich 200.- für Instandhaltung und andere Reparaturen) Macht Mieteinnahmen in Höhe von 700.-
Damit ergibt sich:
Aber das Eigenkapital bleibt bei 50.000.- und die Gesamtverschuldung wäre der Hammer -.-* jedoch mit einer Wohnung in der Rückhand.
Wie schon eingangs erwähnt, hätte ich gerne Euren Input zu unserer Situation.
Was würdet Ihr machen? Wohnung behalten oder verkaufen bzw. sagt die Bank dazu wenn ich einen Kredit möchte für das Haus und da bereits -350.000 für Wohnung und Grundstück steht?Welche Höhe an Kreditsumme erachtet Ihr in unserem Fall für realistisch. Sprich was könnten wir uns an Haus leisten, je nach Ausführung
Schon einmal einen herzlichen Dank vorab! Ich hoffe ich konnte unsere Situation einigermaßen verständlich rüberbringen. Falls Ihr noch Fragen habt, jederzeit!
Viele Grüße GeradeSchräg
Wie es der Titel schon suggeriert, würde ich gerne Eure persönliche Meinung zu unserer finanziellen Situation und Eure Tipps/ Ratschläge für unser weiteres Vorgehen für das bevorstehende Projekt haben.
Grundsätzlich ist der Bau eines Einfamilienhaus geplant, aber ganz am Beginn steht der Kassensturz.
Allgemeines zu Euch:
- Wer seid ihr? 4-Köpfige Familie aus dem Rhein-Neckar-Kreis
- Wie alt seid Ihr? m 28 w 26
- Gibt es Kinder? 2
- Sind Kinder geplant? keine weiteren
- Was macht Ihr beruflich? m im technischen Außendienst, w im öffentlichen Dienst
- Seid Ihr angestellt, selbstständig, in Rente, Hausfrau, Hausmann etc... Angestellt mit unbefristeten Arbeitsverträgen
- Wie viele Stunden arbeitet Ihr? m 37,5 w 24
- Welche Einkünfte habt Ihr (brutto/netto)? Netto m ca. 3.600.- + 13. Gehalt +Boni (SK3) / w 1.200.- (SK5)
- Wie viel Kindergeld gibt es? 400.-
- Wie viel Eigenkapital habt ihr? 50.000.-
- Wie viel Eigenkapital wollt Ihr davon in das Projekt Haus stecken? 50.000
a) 2017 Kauf einer ETW (115m2): aktueller Verkehrswert ca. 280.000-300.000.- (damals Eigenkapital für Kaufnebenkosten, Küche, Bodenbeläge, Maler...) Restschuld ca. 100.000€
b) Aug 2020 Erwerb Grundstück (375m2) Kaufpreis 250.000.- + Nebenkosten (Nebenkosten aus Eigenkapital bezahlt) keine weitere Einbringung von Eigenkapital auf Anraten des Beraters um Eigenkapital für Baunebenkosten anzusparen. Aktuelle Rate (650.- festgeschrieben auf 2 Jahre um eine Folgefinanzierung inkl. Haus umzusetzen.)
c) naja doch kleine Spielsachen wie Auto und möbel (jedenfalls ist jetzt alles Neu und muss nicht zeitnah angeschafft werden.
Für uns stellt sich genau an diesem Punkt die Frage: was tun?
ETW behalten um die generelle Schuldenlast zu verringern oder vermieten und die Wohnung mit den Einnahmen parallel zu finanzieren. (Aktuell bezahlen wir ca. 325.- an Kredit für die Wohnung. Wurde im Zuge des Grundstück-Kaufs angepasst (waren vorher 1500.-)
Die Wohnung könne man wahrscheinlich für ca. 900.- pro Monat vermieten. Abzüglich den in Folgenden aufgeführten Nebenkosten sowie Rückstellungen, würde ich sich ETW im Falle einer Vermietung selbst finanzieren und unsere Monatlichen einnahmen etwas erhöhen.
Ausgabensituation:
Wohnkosten:
- aktuelle Kaltmiete (weiter unten als Rate)
- aktuelle Warmmiete (Nebenkosten 140.- +90.- Instandhaltungskasse = 230.-
- Strom 70.-
- Gas (in den Nebenkosten enthalten)
- Wasser, Abwasser, Müllgebühren, Straßenreinigung in den Nebenkosten enthalten)
- Telefon, Internet, Mobilfunk (übernimmt meine Firma) w 20.-
- Monatsticket für Bus und Bahn (auch für die Kinder!) 50.-
- Kfz-Kredit (oder Sparrate für neues Auto) Sparrate 120.- (Nur ein Auto, da noch ein Firmenwagen existiert)
- Versicherung 50.-
- Steuern ehrlich gesagt keine Ahnung ( 1.0 l Hubraum ) 6-7.- p.M?
- Kraftstoff 50 (w fährt nur 4tkm im Jahr =D)
- Reparaturen (30.-ro Monat für evtl. Reparaturen in Zukunft (Wagen ist erst 2 Jahr Alt)
- Sonstiges-
- Gibt es ein zweites Auto, Motorrad, Roller? Bitte alle Punkte erneut angeben! -
- Zusammengefasst max. 120.-
- 1600.- als pauschale Annahme
- Nie bewusst darauf gespart, das Geld was ist wird für den Urlab genommen. Im gesunden Maße natürlich!
Sonstige Ausgaben:
- Unterhaltsleistungen 30.- (Netflix, Spodify)
- Kredite 975.- (für ETW und Grundstück)
Einnahmen- und Ausgabensummen: 2 Versionen
Version 1: ETW verkaufen (Rate für ETW und Restschuld enfällt + evtl. 150.000 mehr Eigenkapital)
- Einnahmen gesamt 5200.-
- Ausgaben gesamt 3027.- ( inkl. Rate für das Grundstück)
- Saldo: 2173.-
+ca. 200t.- Eigenkapital
Version 2: ETW behalten und vermieten (angenommene Mieteinnahmen 900.- abzüglich 200.- für Instandhaltung und andere Reparaturen) Macht Mieteinnahmen in Höhe von 700.-
Damit ergibt sich:
- Einnahmen gesamt 5575.-
- Ausgaben gesamt 3352.- ( inkl. Rate für das Grundstück und Eigentumswohnung)
- Saldo: 2223.-
Aber das Eigenkapital bleibt bei 50.000.- und die Gesamtverschuldung wäre der Hammer -.-* jedoch mit einer Wohnung in der Rückhand.
Wie schon eingangs erwähnt, hätte ich gerne Euren Input zu unserer Situation.
Was würdet Ihr machen? Wohnung behalten oder verkaufen bzw. sagt die Bank dazu wenn ich einen Kredit möchte für das Haus und da bereits -350.000 für Wohnung und Grundstück steht?Welche Höhe an Kreditsumme erachtet Ihr in unserem Fall für realistisch. Sprich was könnten wir uns an Haus leisten, je nach Ausführung
Schon einmal einen herzlichen Dank vorab! Ich hoffe ich konnte unsere Situation einigermaßen verständlich rüberbringen. Falls Ihr noch Fragen habt, jederzeit!
Viele Grüße GeradeSchräg