Ich habe natürlich auch keine Glaskugel.
Aber wenn ich wetten MÜSSTE, dann würde ich auf einen Fall der Preise innerhalb der nächsten 3-5 Jahre wetten.
Zur Zeit macht die Politik alles, damit der Pöbel das (geliehene) Geld unter die Leute bringt. Gleichzeitig greifen die Firmen ab wie noch nie.
Irgendwann hat das ein Ende. Und das ist meiner Meinung nach binnen der nächsten 5 Jahre.
Ob die Auswirkungen in Ballungsgebieten genau so sein werden wie in nicht so extrem besiedelten Städten, bezweifle ich allerdings.
Und bevor hier irgendjemand wieder kommt und sagt: "Schau dir London an, New York, etc...".
Ja mache ich. Und was sehe ich? Genau! Nämlich eben nicht London und NYC und und und.
Sondern Stuckenborstel, Uwaldsloe, Uelzen, Kirchheim am Holzberg und Reienredder am Buk. Aber eben nicht New York oder London.
Würdest du meinen bzw. glaubst du, dass fallende Baupreise (habe ich das richtig verstanden??) mit gleichbleibendem Zinsniveau einhergeht?
Was glaubst du muss passieren, damit die Baupreise wieder sinken und was geht damit (aus meiner Sicht mangelnde Nachfrage) einher und was wird dem zu Grunde liegen (aus meiner Sicht steigende Zinsen).
Hältst du das für realistisch, zumal der Staat und die Länder alles tun werden, das durch Erschliessung von Bauplätzen, beschleunigtes Baugenehmigungsverfahren, staatliche Förderungen usw. Wohnraum geschaffen wird?
Ich sehe weder eine sinkende Nachfrage, noch steigende Zinsen, die Glaskugel habe aber natürlich auch ich nicht.
Ich wüsste auch nicht, wäre ich der TE, warum ich jetzt nicht bauen würde, zumal das Grundstück vorhanden ist und dafür unnötig (da nicht genutzt) Zinsen gezahlt werden.
Auch wüsste ich nicht, warum ich nicht jemand anderen meine Hypothek auf der ETW steuerlich gefördert abbezahlen lassen soll, zumal das Einkommen - auch wenn es ggf. bei Familienplanung mit Elterngeld vorübergehend weniger wird - das alles allemal hergibt.