Dabei handelt es sich um eine - auf eine spezielle Lebenssituation - zugeschnittene Planung; Du hast die Ansichten von der Eingangsseite meiner HP im Bereich Einfamilienhaus kopiert. Diese Ansichten sind ein Beispiel für einen Kubus.
Super Verkaufsargument? respect!
auf eine spezielle Lebenssituation(muss ich mir merken)
Wenn da noch Kalkzement als Putz an den Wänden hängen würde, fände ich diese Bauweise äußerst Fahrlässig dem Bauherren gegenüber.
Diese Wegreduzierung des Dachvorsprunges hat in der Münchener Ecke + Umland zahlreichen Eigentümer neue Fenster gekostet.
Grund: Durch Ausschwämmung von Kalkmaterialien lagern sich Kalkreste auf dem Glas ab und fressen sich in die Glasoberfläche ein. Eine Aktion, die vermeidbar wäre, wenn die Landratsämter + Bauämter eine andere Bauoption offen gelassen hätten - die Bauherren durften aber so nicht - analog Schäden, welche nicht mal regerssiert werden können, weil die Magistratler heute im Pensionsheim(wg. Alzheimer) nicht mehr belangbar.
Gerade viele Deiner "alten" Meister haben diesen gefährlichen Mist produziert. Übrigens genauso, wie ihre "Schätzungen" des Heizenergiebedarfes eines Einfamilienhaus. Ich kenne genügend von ihnen und "verdanke" ihnen nicht wenig zusätzlicher und unnötiger Arbeit. Aktuell hat wieder einer von Deinen alten "Meistern" kurz entschlossen entschieden, einen 3 kW höheren Wärmeerzeuger zu verbauen - sicher ist sicher. Abgesehen davon, dass es vollkommen unnötig ist - die Heizlastberechnung bestätigt den verkauften Wärmeerzeuger, hätte es meine Bauherren TEUR 5-6 mehr gekostet. So viel zum Thema "alte Meister"
Was bedeutet 3kw höheren Wärmeerzeuger? Welche Heizung wurde verbaut, welche Leistung bringt die Anlage?
Heizung ist generell eine Wissenschaft. Auf der Messe erzählt auch jeder Hersteller: " Meine Anlage ist die Beste - nie Probleme gehabt " usw.
ja ja
Gasbrennwerttherme + gescheiter Steuerung(+Remotefunktion; d.h. Zugriff weltweit auf den Kessel )
Brauchwasser: AEG eco Boiler f. Dusche + Spüle ( da hat man dann auch abgekochtes Wasser und nicht so eine kontaminierte Pfütze aus dem 1000 Tschonn-Speicher, welcher alle 2 Monate mal komplett entleert wird + Zirkulationspumpenstrom f. nichts.
Hier eine Kommentierung der Flachdachrichtlinie für interessierte Baulaien:
"Seit Oktober 2008 ist die neue Flachdachrichtlinie
dass die Fachregel auch für
Abdichtungen gegen nicht drückendes Wasser zuständig ist. Allerdings mit der Auflage, dass
hier auch die DIN 18195 zu beachten ist, was unter Pkt. 3 Regeln für Abdichtungen
genutzter Dächer und Flächen zum Ausdruck kommt."
Flachdächer sind immer Störquellen. Alles Flachdächer werden generell überdacht; mit Holz oder Stahlkonstruktion.
Wer schon mal Flachdachreparaturen hatte, will sicher keine Flachdächer haben. Überall wo der
Schlamm in den Ecken sitzt, bohrt sich irgendwann die Feuchtigkeit durch die Unterschichten.
Da hilft dir auch keine DIN mehr; nur noch eine gute Betriebshaftpflicht beim Frontarbeiter.
Verwendet der jeweilige Bauherr "Douglasie" anstelle Fichte und pflegt er seine Fassade, greift diese Aussage ins Leere. Aber - und da sind wir wieder bei Dir - Douglasie ist natürlich teurer
anhaltend hoher Feuchtigkeit, so das eine Druckimprägnierung erforderlich ist."
? wie willst du eine vertikal hingenagelte Fassade auf 5 Metern nach 5 Jahren pflegen?
aa) Gerüst hinstellen
bb) Verlattung abmontieren, abschleifen, mit Kompressor einölen oder Imprägnieren.
? wie willst du sonst an die Hinterseite der Verlattung hinkommen?
meine pers. Meinung: ein elender Hirnfurz von Projektanten, ohne groß Hirneinschaltung.
Anders kann man
diese Fehlprojektierung nicht bezeichnen. Dann ohne Dachvorsprung, damit ja noch massenweise
Wasser an den Wänden herunterrinnt und das Material noch zusätzlich verwittern lässt.
Wenn man vertikal noch Bretter überlappend montieren würde, wie man es Früher regelmässig gemacht hatte, könnte man alle 5 Jahre mit dem Kompressor Fassadenschutzfarbe draufnebeln und man hätte die nächsten 5 Jahre Ruhe?
Aber so schraubt man Obsoleszenz-Material an die Wand schrauben, die nach 10 Jahren verreckt.
Dann Neuanschaffung.
Mir ist unbegreiflich, wie man für so was noch Preise vergeben kann?
Rückblick:
aa) Kein Vorsprung/Dach, wg. Materialeinsparung
bb) vertikale Verlattung der Fassade, damit man nach 10 Jahren wieder Arbeit hat?
cc) Flachdächer, damit nach paar Jahren Bauschäden entstehen
dd) Kubus + Scheunenstadel-Formen, mit seitlichen Schiebetüren für die 4,5 x 2,8 Meter Schiebeglas-Fensterelemente ( Hauptsache: teuer + kompliziert )
ee) Zusätzliche Markisentechnik, f. d. Großflächenfenster, damit man keinen Hitzschlag im Wohnzimmer bekommt, bei direkter Sonneneinstrahlung
ff) überteuerte Klimatechnik, damit man die Hitze wieder aus dem Haus führen kann, wenn der
Osram mal gescheit im Zenit hängt
usw. usw. usw.
Es gibt einen Petitionsausschuss - auch in Brüssel. Stelle dort Deine Fragen!
Nicht alle, das stimmt - die ganz alten Kirchen- oder Dombauer waren mir trotzdem lieber, als die von Dir pauschal gelobten "alten Meister oder Baumeister"
Petitionsausschuss? ach was; was gilt: Totalverweigerung und einfach Nein sagen.
Ur-Paa hatte vor > 80 Jahren sein Haus selber gebaut, den Keller von Hand ausgegraben + Widerkehr im Giebel 90Grad versetzt(können heute auch nicht mehr Viele) und es steht immer noch.
Sein Tagesgeschäft: er hatte mit Bau mal nichts am Hut, eher mit Stahl
Die heutige Bauwirtschaft ist schon dermaßen fantasielos geworden? Was mich als barocker Typ total anpisst: Diese geraden Linien in der heutigen, modernen Architektur - so was von langweilig.
Da lob ich mir den arabischen Raum, denn die haben noch Fantasie, außer im Sklavenstaat Dubai