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Das Wasser macht ja keinen freiwilligen Bogen uns Haus, sondern steht erstmal gegen die Fassade, staut sich und strömt an den Seiten vorbei. Wenn dabei nix ins Haus kommt, gut, falls doch ... siehe Vorposter.
Ich wär da auch etwas empfindlicher.
Das dachte der Arbeitskollege meines Bruders auch: Dem hat das Wasser bei so einer Lage die Haustür eingedrückt, einmal komplett durch die Bude und hinten zum Wohnzimmer wieder raus...
Dh. die Haustür war an der Kopfseite der Straße? Hatte er bei der Haustür eine Senke?
Ich meine mir fehlt teilweise die Phantasie hierzu. Ich würde es verstehen, wenn das Haus das letzte am Hang + Senke wäre. Aber so?
An der Höhe wird sich nicht viel mehr machen lassen. Vielleicht 10-15 cm höher zur Erschließungsstraße (wenn überhaupt - auf der Westseite beim Carport) und das nur wenn wir bzgl. der Terrasse nicht einen 80cm sondern 1m L-Stein nehmen. Knackpunkt ist die südliche Grenze. Sowohl das Amt als auch der Nachbar können nicht mehr entgegenkommen.
Aber jetzt stell dir doch mal einen Fluss vor......in der Mitte ein Fels.....der wird doch auch nass und nicht nur alles das was am Ende des Flusses ist......
Ich würde es vorziehen leicht über der Strasse zu sein mit OK Fußboden ....
Und ansonsten musst du eben sauber entwässern lassen....
Wir haben eine ähnliche Situation und sind mit der Bodenplatte auf Straßenniveau gegangen. D.h. wir haben eine Stufe zur Haustür hoch. Natürlich durften wir das auch. Der übernächste Nachbar hat sich das gespart. Beim 2-tägigen Starkregen im letzten August lief ihm das Wasser dann auch zur Haustür rein, weil der Gully im Rinnstein der Straße verstopft war. Wenn die Plörre 10cm hoch auf dem Asphalt ansteht oder vorbei rauscht, hilft es dir nicht viel, dass es hinter deinem Haus noch weiter runter geht.
Das verstehe ich nicht! Meiner Meinung orientiert sich das sehr wohl an der Straßenhöhe. Wenn z.B. Deine Dusche im Erdgeschoss niedriger ist als der Gully auf der Straße, hast Du bei Überflutung des Kanals ein Problem. Such mal im Netz den Begriff "Rückstauebene" ... das ist die Höhe der Straßenoberkante über der Anschlussstelle der Grundstücksentwässerung an die öffentliche Kanalisation. Da gibt es auch von jeweiligen Stadtwerken bzw. Stadtentwässerungsbetrieben klare Ansagen zu.