Baufirma Preiserhöhung um 25%– Abgelaufene Festpreisgarantie

[11ant]

Ein weiteres Problem ist ja dass laut dem Vertrag der finalle Preis der aktuelle Katalogpreis nach dem Eingang der Baugenehmigung ist. Wir gehen daon aus dass die Baugenehmigung frühstens Sep/Okt 2022 ankommt, also die Preise könnten weiter nach oben gehen und 25% is vielleicht nur der Anfang.

Ein Katalogpreis für genau Euer Haus - das klingt so weit nach einem unveränderten "Typenhaus" (?)

 

[WilderSueden]

Ein weiteres Problem ist ja dass laut dem Vertrag der finalle Preis der aktuelle Katalogpreis nach dem Eingang der Baugenehmigung ist. Wir gehen daon aus dass die Baugenehmigung frühstens Sep/Okt 2022 ankommt, also die Preise könnten weiter nach oben gehen und 25% is vielleicht nur der Anfang.

Das bedeutet ihr habt noch gar keinen fixen Preis?
Ich habe da ganz große Zweifel dass der Vertrag überhaupt gültig ist da ihr effektiv die Katze im Sack gekauft habt.

Die Vertragssumme was wir am Ende unterschrieben haben ist 320,000 Euro

Das ist - je nach Umfang - nicht unbedingt üppig. Gib doch bitte mal einen Überblick über euer Budget und wie groß ist euer Wunsch das Haus auf jeden Fall zu bauen? Ich sehe hier auf keinen Fall dass ihr zum alten Preis bauen könnt wenn ihr noch nicht einmal eine Baugenehmigung habt und die noch ein halbes Jahr auf sich warten lässt. Auch mit Verhandlungen sehe ich da wenig zu gewinnen, warum sollte die Firma sich darauf einlassen und das nicht mit einer zweiten Erhöhung wieder reinholen?

Verkaufsberater

Es gibt Verkäufer und es gibt Berater. Aber es gibt nie einen Verkaufsberater. Ein Verkäufer arbeitet im Zweifelsfall gegen dich

 

[OmletteJaz]

Ein Katalogpreis für genau Euer Haus - das klingt so weit nach einem unveränderten "Typenhaus" (?)

Genau richtig, und die zusätzlichen Optionen/Elemente erhöhen sich im gleichen Maße.

 

[OmletteJaz]

Das bedeutet ihr habt noch gar keinen fixen Preis?
Ich habe da ganz große Zweifel dass der Vertrag überhaupt gültig ist da ihr effektiv die Katze im Sack gekauft habt.


Das ist - je nach Umfang - nicht unbedingt üppig. Gib doch bitte mal einen Überblick über euer Budget und wie groß ist euer Wunsch das Haus auf jeden Fall zu bauen? Ich sehe hier auf keinen Fall dass ihr zum alten Preis bauen könnt wenn ihr noch nicht einmal eine Baugenehmigung habt und die noch ein halbes Jahr auf sich warten lässt. Auch mit Verhandlungen sehe ich da wenig zu gewinnen, warum sollte die Firma sich darauf einlassen und das nicht mit einer zweiten Erhöhung wieder reinholen?

Es gibt Verkäufer und es gibt Berater. Aber es gibt nie einen Verkaufsberater. Ein Verkäufer arbeitet im Zweifelsfall gegen dich

Vielleicht einmal Lesen vom Anfang an ist notwendig hier, natürlich haben wir einen fixen Preis, die Preisgarantie ist ja nur für 12 Monate, jetzt ist die Frist um, und es gibt Preiserhöhung. Ne ne uns ist auch bewusst dass wir nicht zum alten Preis bauen können, und wir wissen auch dass momentan der Rohstoffmängel/Corona bedingt Lieferenpässe etc große Themen sind. Also 25% ist schon verkündet, Verhandlungsspielraum gibt es, Baugenehmigung haben wir noch nicht, wir wollen weiter bauen. Was wir jetzt machen können ist halt zu versuchen, eventuell diese % Zahl nach unten zu schrauben, und Preissteigerung einzufrieren, um die mögliche Konsequenzen so viel wie möglich zu minimieren.

 

[WilderSueden]

Ich habe den von Anfang an gelesen, die Verwirrung hast du eben selbst gestreut. Bitte einfach immer vollständig auf Fragen antworten und erwartbare Fragen (z.B. was steht konkret zur Preisgarantie?) am besten gleich im Eröffnungspost beantworten. Das bedeutet, ihr habt euren Preis 12 Monate fix und danach gilt der aktuelle Katalogpreis?

Wenn ihr unbedingt weiter bauen wollt, könnt ihr die rechtlichen Schritte vergessen und euch der Gnade des Hausbauers aussetzen. Für den gibt es aber absolut keinen Grund euch jetzt entgegen zu kommen. Vor allem weil du ja selbst sagst, dass frühestens in einem halben Jahr die Genehmigung da ist. Bis dahin kann der nichts vorbestellen oder eintakten, entsprechend ist das nicht planbar. Wenn dann diverse weitere Knappheiten auf den Preis durchschlagen, dann ist das eben so.
In dem Fall würde ich mich aber tatsächlich auf 25% Mehrpreis einstellen und Luft bezüglich einer entsprechenden Nachfinanzierung schaffen. Die ist für euch aber auch nicht kalkulierbar aufgrund der aktuellen Zinssituation. Und vergesst nicht, dass ihr demnächst auch die Bereitstellungszinsen zusätzlich zur aktuellen Miete zahlen müsst. Im alten Vertrag sind das hoffentlich nur 1,8% aber bei den üblichen Summen kommt man schnell auf 500€ aufwärts pro Monat

 

[11ant]

Nun bejahst Du, daß es ein Hausmodell aus dem Katalog sei, lediglich mit "zusätzlichen Optionen / Elementen", d.h. Ihr habt ein aufgemustertes und zusatzausgestattetes, aber in der Konstruktion unverändertes Grundmodell. Damit verstehe ich schon nicht, auf welchen "Planungstermin" (Beitrag #5) zu warten gewesen sein sollte.

Da wir bis Ende November 2021 mit dem Grundstück gar nichts machen konnten

Wir gehen daon aus dass die Baugenehmigung frühstens Sep/Okt 2022 ankommt,

Mit anderen Worten: obwohl Verzögerungen nur bis November bestanden, wird die Genehmigung immer noch erst in der Zukunft - immerhin noch mindestens vier Monaten - erwartet.

Ich fasse zusammen: ich verstehe per Saldo nullkommaminus von der Geschichte :-(