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Farilo
Moment! Als die TE meinte 130k, meinte sie damit auch einen vermeintlichen Total-loss der Baustelle?Lasst doch den Quatsch mit Verkaufen. Das wäre der Totalverlust der Bauwerkskosten. Die 130T€ sind ja aktuell nicht weg, sie stehen auf dem Grundstück. Ein Teil ist überzahlt, ja, das ist der Schaden plus vielleicht 10T€ um den Murks zu korrigieren.
Die Warterei bis zum Prozess, ggf. Insolvenz und Anwaltskosten, türmen den Verlust nur auf. kann passieren. Architekten suchen und weiter bauen. Vorher mit Anwalt dieses Ziel absprechen und Rechtssicherheit herstellen (außerordentliche Kündigung vorbereiten/durchziehen usw). Regressansprüche sind dann ein Nebenschauplatz, den man weiter verfolgen kann oder nicht.
Denn, die Baustelle hat natürlich noch einen Wert. (Zumindest gehe ich noch davon aus!).
Dann wäre der worst-case ja noch weit unter den 130k. In diesem Fall würde ich persönlich auch alles daran setzen das Thema sauber mit dem jetzigen BU abzuhaken um dann schnellstens an die Baustelle anzuknüpfen!
@TE: Vergiss bitte nicht, dass 99% der Fehler am Bau auch wieder ausgemerzt werden können. Vor allem wenn man noch in einer relativ frühen Bauphase ist!!! Es wirkt oftmals schlimmer als es ist!