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Peter Silie
Guten Tag,
wir sind darauf und dran ein älteres Siedlungshäuschen in Bayern zu kaufen. BJ 1959. Oberhalb des Erdgeschosses ist das ein ganz tolles Haus, tolles Grundstück.
Das Dach ist ein Kaltdach mit Bieberschwänzen, Zustand ist ok, da machen wir erst mal nichts.
Fenster, Leitungen (Wasser), Heizungsrohre und Heizung (evtl.) und Bäder müssen gemacht werden.
Probleme bereitet uns ein wenig der Keller. Bei dem Haus wurde weder horizontal noch vertikal irgendetwas abgedichtet. Es gibt keinen offensichtlichen Schimmel und auch keinen modrigen Geruch, aber im Raum wo der Öltank steht bildet sich Salpeter an den Wänden. In den anderen Räumen erkennst du dass da Putz abbröckelt, es also ab und zu nass wird. Sie immer die Außenwände.
Der Makler meint die Flüssigkeit käme vom nachträglich installierten Abwasserrohr und dem fehlenden "Rückschlagventil?!?" Vorher floss alles in einen Sichergrube, welche ab und zu vollläuft. Das neue Rohr mit Anschluss läuft u.a. durch die Sickergrube und ist dadurch mit der Straße verbunden.
In einem weiteren Raum, der als Vorratsraum genutzt wurde, ist teilweise noch die blanke Erde zu sehen.
Meine Fragen an euch:
Wände aufmachen und atmen lassen? Schimmel ist nicht zu sehen, aber es ist klar dass es nass wird (laut Nachbarn wohl bei Starkregen. Da hätte der jetzige Verkäufer 2-3 Mal nach einer Pumpe gefragt...) Der Verkäufer ist allerdings über 90 und sitzt im Altenheim. Leichter Schimmel ist im WZ und der Küche zu sehen, wo sehr lange schränke standen.
Draußen aufbaggern und abdichten?
Wenn die Feuchtigkeit von unten kommt, Horizontalsperre?
Rückschlagventil installieren?
Ich kann das Haus leider nicht zwischen Oktober/März bewerten wenn es stärker regnet, sondern muss jetzt eine Entscheidung treffen.
Das Haus würde 230k kosten, wir hätten ca. 100k als Baubudget zur Verfügung, wollen sehr viel in Eigenleistung machen, haltet ihr das für realistisch?
Abschließend: Wie sieht es denn bei solchen Siedlungshäuschen und dem Baujahr mit Asbest aus? sehr stark belastet?
Danke euch im Voraus.
Gruß Daniel
wir sind darauf und dran ein älteres Siedlungshäuschen in Bayern zu kaufen. BJ 1959. Oberhalb des Erdgeschosses ist das ein ganz tolles Haus, tolles Grundstück.
Das Dach ist ein Kaltdach mit Bieberschwänzen, Zustand ist ok, da machen wir erst mal nichts.
Fenster, Leitungen (Wasser), Heizungsrohre und Heizung (evtl.) und Bäder müssen gemacht werden.
Probleme bereitet uns ein wenig der Keller. Bei dem Haus wurde weder horizontal noch vertikal irgendetwas abgedichtet. Es gibt keinen offensichtlichen Schimmel und auch keinen modrigen Geruch, aber im Raum wo der Öltank steht bildet sich Salpeter an den Wänden. In den anderen Räumen erkennst du dass da Putz abbröckelt, es also ab und zu nass wird. Sie immer die Außenwände.
Der Makler meint die Flüssigkeit käme vom nachträglich installierten Abwasserrohr und dem fehlenden "Rückschlagventil?!?" Vorher floss alles in einen Sichergrube, welche ab und zu vollläuft. Das neue Rohr mit Anschluss läuft u.a. durch die Sickergrube und ist dadurch mit der Straße verbunden.
In einem weiteren Raum, der als Vorratsraum genutzt wurde, ist teilweise noch die blanke Erde zu sehen.
Meine Fragen an euch:
Wände aufmachen und atmen lassen? Schimmel ist nicht zu sehen, aber es ist klar dass es nass wird (laut Nachbarn wohl bei Starkregen. Da hätte der jetzige Verkäufer 2-3 Mal nach einer Pumpe gefragt...) Der Verkäufer ist allerdings über 90 und sitzt im Altenheim. Leichter Schimmel ist im WZ und der Küche zu sehen, wo sehr lange schränke standen.
Draußen aufbaggern und abdichten?
Wenn die Feuchtigkeit von unten kommt, Horizontalsperre?
Rückschlagventil installieren?
Ich kann das Haus leider nicht zwischen Oktober/März bewerten wenn es stärker regnet, sondern muss jetzt eine Entscheidung treffen.
Das Haus würde 230k kosten, wir hätten ca. 100k als Baubudget zur Verfügung, wollen sehr viel in Eigenleistung machen, haltet ihr das für realistisch?
Abschließend: Wie sieht es denn bei solchen Siedlungshäuschen und dem Baujahr mit Asbest aus? sehr stark belastet?
Danke euch im Voraus.
Gruß Daniel