Vielleicht ist das "HM" tatsächlich ein Überstromventil. Frag mal den Heizungsbauer. Wenn es ein Überstromventil ist, fließt natürlich ein Teil des warmen Vorlaufwassers an der Fußbodenheizung vorbei direkt wieder zurück. Damit steigt die Rücklauftemperatur an der Wärmepumpe schnell an was zum Abschalten führt, obwohl noch gar nicht genug Wärme in die Fußbodenheizung geflossen ist. Da der Estrich noch gar nicht so warm ist, fällt die Rücklauftemperatur dann auch wieder schnell ab und die Wärmepumpe fängt wieder an zu heizen. Folge ist eine munter tatktende Wärmepumpe. Frag mal
@chewbacca123
Du könntest beim nächste Heiztakt mal schauen, wie schnell die Temperatur am Rücklauffühler der Wärmepumpe ansteigt. Wenn die Wärme ohne Kurzschluss nur in die Fußbodenheizung geht, sollte der Anstieg verzögert und langsam erfolgen. Hast du einen Kurzschluss zwischen Vorlauf und Rücklauf, steigt die Temperatur schneller und steiler an.
Also frag dein Heizungsbauer was dieses Ventil Heizkreismischer macht und wenn es ein Überstromventil ist, wie man es schließt damit weniger warmes Wasser an der Fußbodenheizung vorbei fließt. Dann aber die Stellmotoren abbauen oder ERR alle auf max. Temperatur belassen.
Aus Effizienz- und Kostengründen wäre die Umgehung von Trennpufferspeicher (PSW) und Mischer besser. Dann profitierst du auch mehr von der Modulationsfähigkeit deiner Wärmepumpe. Dafür muß aber der Volumenstrom in der Fußbodenheizung ausreichend für die Wärmepumpe sein. Leider habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, welchen Nennvolumenstrom deine Wärmepumpe braucht.