Hier ein Update…
UDMPro ist am Freitag eingetroffen und wurde dieses lange Wochenende verbaut.
OK, schön geht anders aber kommt noch:
Zusätzlich hat ein kleines Arbeitspult
sein Plätzchen erhalten. Das macht die paar Male im Jahr, wenn man direkt ran muss und Remote nicht hilft, etwas bequemer.
Die Magenta-Receiver nebst GigaSet Go Box, so wie Fax laufen an einem popligen alten Netgear-Switch an der Fritzbox.
Die UDM hängt mittels WAN-Port ebenfalls an der Fritzbox, dahinter per 10GBit der Cisco-Switch und da hinter wiederum der ganze Rest.
Das NAT der UDM wurde deaktiviert. Ein Script prüft per Cron-Job alle 15 Minuten, ob das immer noch der Fall ist und deaktiviert es wieder, sollte ein Neustart oder eine Änderung der Firewall das NAT wieder einschalten. Eine statische Route auf der Fritzbox ins Netz der UDM lenkt den Verkehr von außen hinein.
Fazit: alles funktioniert wunderbar.
Naja fast.
Ich kämpfe zum einen mit dem Sunny Homemanager sowie dem Wechselrichter der Photovoltaik. Die zicken noch mächtig rum.
Ebenfalls kämpfe ich mit der Firewall der UDM. Irgendwas mach ich falsch. Ein Zugriff aus dem Netz der Fritzbox in jenes der UDM klappt bisher nicht.
Zusätzlich macht mir das DNS Probleme. Das hat bisher mein Windows-Server übernommen. Die Fritzbox war zweiter DNS. Nun weiß ich nicht, wie ich dem DNS beibringen kann, dass alles in einem neuen Netz statt findet. Forward als auch Reverse-Lookup klappen im Moment nicht über den Windows-Server. Aber das wird noch.
Wenn jemand Tipps hat, immer gerne.
Dennoch kann ich das Setup bisher zumindest empfehlen! Unabhängig von den Funktionen merke ich tatsächlich direkt eine große Steigerung im Ansprechverhalten. Das spricht dafür, dass mein Netz die Fritzbox überfordert hat und die UDM das wesentlich besser hinbekommt.
Darüber hinaus kann ich nun das Netz per VLAN segmentieren. Das ist dann wenn alles läuft der nächste Schritt.
Für 325€ war das nebenbei ein wahres „Schnäppchen“.