Depressionen nach Notarvertrag - Erfahrungen

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H

hauskauf1987

@Musketier danke für deinen Beitrag. Es handelt sich um ein Reihenhaus.
Ich denke nicht, dass wir dauerhaft in einer Mietwohnung glücklich wären, zumindest nicht bei weiterem Nachwuchs (falls es klappt). Eigentum war immer ein Ziel und Wunsch. Ich denke aber, vill. habe ich mich mit den Preisen übernommen? Warum tut es nicht eine Wohnung die 200.000 Euro billiger ist? Bisher hatte ich das kategorisch ausgeschlossen, da wenn dann EG Wohnung (und das gabs nie bis ganz selten im Angebot) und Balkonwohnung preislich so lag, dass ich gesagt habe, da bleibe ich lieber in meiner Neubaumietwohnung mit geringer Miete.

EDIT: Ich merk aber schon wieder nachm lesen, hätte hätte Fahrradkette. Die Frage ist, denke ich so nach Rückabwicklung ? Falls ja, ist es ja ok. Falls nein, wäre es nicht gut.

das mit den Steuerklassen, stimmt. Ich habe mich vill. etwas unfair ausgedrückt. Ganz klar ist es so wie du schreibst. Wir wollen beide, dass sie in TZ arbeitet aufgrund unserem Kleinen.
 
P

pagoni2020

@pagoni2020 ist das denn so unüblich, dass meine Frau als Miteigentümerin drin steht? ich mein im schlechtesten Fall einer Scheidung steht ihr sowieso die Hälfte zu ?
Ob und wie man etewas gestaltet ist mMn keine Frage von "Üblichkeit", sondern davon, welchen Lebensentwurf man G-E-M-E-I-N-S-A-M für sich hat. Du siehst, dass -gemeinsam- mMn der Schlüssel dazu ist, was auch immer man entscheidet.
Deine Frau hält sich raus, weil Du es so willst (oder akzeptierst). Dazu hat Dir gerade eben @Musketier etwas geschrieben !!!
Du machst hier nicht den Eindruck als würdet ihr als Ehepaar so etwas wirklich gemeinsam besprechen, entscheiden und dann auch so verantworten. Vlt. lässt Du Deine Frau einmal diesen ganzen Thread lesen und ihr unterhaltet Euch danach nochmal.
Hauptsächlich heißt es hier: Hol dir Hilfe. Ja das kann sein, ändert die Situation aber nicht kurzfristig. Das werde ich nach meiner finalen Entscheidung aber mit Sicherheit machen. Vielen Dank für alle die sich Zeit nehmen / genommen haben.
Daraus lese ich, dass Du die vielen Hinweise nicht wirklich verstanden hast.
Du sprichst auch hier wieder von "mir", "meiner", "nach". Offenbar entscheidest Du nun irgendetwas über den Kopf Deiner Familie hinweg und die Familie darf dann darauf solange zittern und auch hoffen, dass Du Dich danach zumindest UM DICH kümmerst.
Dein Problem ist NICHT das Haus - aber das könntest Du ja schon gelesen haben. Zuerst solltest DU DEIN Problem angehen und erst danach......
 
H

haydee

Ich finde es richtig, dass deine Frau im Grundbuch mit dabei steht. Du bekommst mehr Geld, aber ...
... deine Frau hat durch die Steuerklassenwahl zu deinen Gunsten auf Geld verzichtet
... deine Frau hat ihre Arbeitszeit reduziert, weil es eure Entscheidung war.

Überlegt wegen Elterngeld ob ihr nicht wieder in 4/4 wechselt.
 
Schimi1791

Schimi1791

...
ich mein im schlechtesten Fall einer Scheidung steht ihr sowieso die Hälfte zu ?
...
Es ist doch auch, wie vorher bereits angedeutet, eine Sache des Ehevertrages - sofern es einen gibt. Ohne einen Ehevertrag läuft es auf eine Zugewinngemeinschaft hinaus. Würde Dir das Haus vor der Ehe gehören, wird es das auch nach der Ehe. Allerdings wären dann Zugewinne - also ggfs. Wertsteigerungen - entsprechend zur Auszahlung (Zugewinnausgleich) zu bringen. Ansonsten ließe sich auch eine Gütertrennung vereinbaren oder auch eine Mischform.
Vereinfacht gesagt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hauskauf1987

einen Ehevertrag gibt es nicht.
In meinen Ängsten spielt das Thema "Hohe Verschuldung - hohe Belastung" vill doch eine nicht ganz untergeordnete Rolle. Klar ich habe mir auch davor Gedanken gemacht so ist es nicht. Aber ich dachte mir auch so, Gehalt wird steigen, allein die Inflationsanpassungen.
Wenn ich mir das jetzt mal zusammenrechne, ohne Sonderzahlungen (das sind alles Variablen die auch mal fehlen können, wobei Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld weniger, aber egal das ist der kleinere Teil:

Einnahmen: Vater netto ca. 4.370 Euro, Mutter netto: 1.030 Euro, Kindergeld: 219 Euro, Gesamt: 5.619,00 €
Kosten Haus "all in": ca. 2.500 Euro (davon 2000 Euro Tilgung 2%, Zins ca. 1%). Autokredit 326 Euro (wobei es den zum Hauseinzug nicht mehr geben würde, da Geschäftswagen, Autokosten effektiv also deutlich geringer, Summa Summarum aktuell ca. 600-700 Euro pro Monat, danach ca. 220 Euro dank Hybrid). Kindergarten zukünftig 360 Euro (vorher 215 Euro) - war mir in dem Ausmaß nicht bekannt, obwohl ich es "gegoogelt" hatte. Tankkosten 120 Euro, Fitness, Netflix, Internet/Telefon: 80 Euro

Summe: 3.386 € gegenüber Einnahmen von 5619 €
Delta 2.233 € und das ohne auch einen Cent Eigenkapital zu haben (der muss ja neu aufgebaut werden)

zusätzlich muss ich zum Baueinzug ca. Ende 2022 16.000 Euro Sparen, da ich Sonderwünsche i.H.v. 11.000 Euro bewusst nicht in die Darlehenssumme reingenommen habe um den Rahmen nicht weiter zu sprengen.

Liegen meine Ängste in den Zahlen begründet und will ich es nicht wahr haben dass ich mich deutlich übernommen habe?
Wie seht ihr das ?

Das Argument war mir bisher völlig fremd bzw. habe ich meinen Eltern / Frau gesagt: Nö, daran liegts nicht, das ist kein Problem......
Ich habe die letzten Jahre deutliche(!) Gehaltssprünge gemacht, sehe aber mich realistisch bereits am nah an der Obergrenze und habe keine Ambitionen zu wechseln. War ich zu optimistisch? In der Vergangenheit wars halt oft so, dass ich die Grenzen deutlich weiter unten hatte. Nachdem ich gesehen habe wie sich mein Gehalt gesteigert hat, habe ich mich im Nachgang geärgert die Preisgrenzen nicht weiter nach oben verschoben zu haben.

Danke für eure ehrliche Meinung
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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