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bierkuh83
Die Rechnung muß sich jeder selbst aufmachen, da jeder AZV unterschiedlich hohe Abschläge für eingeleitetes Niederschlagswasser hat. Die Tendenz ist hier auch eher steigend (Abschläge).Nur mal zum verdeutlichen, wir haben einen ähnlich großen Garten letztes Jahr (sehr trocken) ca. 30m³ Wasser benötigt. Bei ca. 6€ Wasser+Abwasserkosten (sofern man sich nicht vom Abwasser befreien lassen kann) macht das monatliche Kosten von 15€.
Wenn man die 4200€ mit ca. 1,5% finanzieren muß, dann rechnet sich die Zisterne frühestens nach 29 Jahren. (Sofern die Zisterne in den 29 Jahren nie leer läuft) Berücksichtigt man noch Stromkosten für die Pumpe, eventuelle Reparaturen etc. dürfte man ganz schnell bei einer Amortisationszeit von ca. 35-40 Jahren sein.
Für denjenigen, der nicht unbedingt eine Zisterne bauen muß, für den wird sich das vermutlich nie lohnen.
Also würde ich die Amortisationsrechnung definitiv mit einer Aufzinsung für die Gebühren versehen...
Wenn jetzt jemand das Niederschlagswasser einleitet, dafür die Gebühr zahlt und für das Abwasser der Gartenbewässerung auch noch mal zahlt, dann kann das schnell anders aussehen.
Weiterhin muß man auch beachten, dass einige AZV auch eine Niederschlagsgebühr verlangen wenn die Zisterne an den Kanal (Überlauf) angeschlossen ist.