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86bibo
Das ist mittlerweile ein weit verbreitetes Problem der Gemeinden (bei Städten geht es teilweise noch). Die Netze sind überlastet, bzw. man möchte möglichst günstig Neubaugebiete erschließen. Da wird dann eine Versickerung vorgeschrieben. In der Regel noch mit Reduktion. D.h., das Wasser wird langsam in die Versickerung abgeführt. Für den Bauherren heißt das:
- Zisterne
- Reduktionsbereich in der Zisterne (in der Regel 30%).
- Versickerungsgrube
Hier werden dann oft 6000-10000l Zisternen gesetzt (30% sind ja nicht nutzbar) und noch eine große Versickerungsgrube. Den Arbeitsraum der Zisterne als Versickerung zu nutzen ist bei den meisten Gemeinden zudem verboten.
Das Problem an der Sache ist, dass es zwar zuvor Bodengutachten gibt, aber ob ein ganzes Baugebiet eine solche Entwässerung verträgt, steht auf einem anderen Blatt.
Eine Zisterne hingegen finde ich grundsätzlich aber sehr positiv und würde sie beim Neubau immer setzen. Im Garten braucht man immer Wasser, genauso fürs Auto und andere Tätigkeiten (von Waschmaschine und Toilette bin ich aber kein Freund). Wir haben sogar letztes Jahr nachträglich eine gesetzt (Bestandsimmobilie). Ist zwar eine Kunststoffzisterne, aber die ordentlichen sind mittlerweile auch sehr haltbar. Leider deutlich teurer wie Beton. Ich hab letztes Jahr im Mai und Juni über 18m³ nur im Garten vergossen. Danach war ja leider nichts mehr zu gießen. Bei einem "normalen" Sommer sind dass 30-40m³. Da schaut man schon, ob man jetzt noch 5 min gießt oder nicht. Zudem wurden bei uns gerade die Frisch- und Abwassergebühren von 2017 auf 2018 um 20% angehoben. Da ist es egal zu welchem Zinssatz ich die finanziere müsste. Umwelttechnisch bringt das aus meiner Sicht auch deutlich mehr, wie die meisten Solarthermie, Photovoltaik,... Systeme. Bei 40m³ Gartenbewässerung brauche ich über 2 min länger unter der Dusche oder einer Rainshower-Dusche nicht nachzudenken.
Ich gebe zu, wir haben mit 1100m² Grundstück auch etwas mehr Fläche wie der Durchschnitt. Glücklicherweise verläuft hinter unserem Grundstück ein kleiner Bach. Dort wird unsere Garage und der Zisternenüberlauf entwässert. Dadurch erspare ich mir die Kosten für versiegelte Flächen und hab zur Not die Möglichkeit, meine Zisterne zu befüllen, wenn mal Notstand ist.
- Zisterne
- Reduktionsbereich in der Zisterne (in der Regel 30%).
- Versickerungsgrube
Hier werden dann oft 6000-10000l Zisternen gesetzt (30% sind ja nicht nutzbar) und noch eine große Versickerungsgrube. Den Arbeitsraum der Zisterne als Versickerung zu nutzen ist bei den meisten Gemeinden zudem verboten.
Das Problem an der Sache ist, dass es zwar zuvor Bodengutachten gibt, aber ob ein ganzes Baugebiet eine solche Entwässerung verträgt, steht auf einem anderen Blatt.
Eine Zisterne hingegen finde ich grundsätzlich aber sehr positiv und würde sie beim Neubau immer setzen. Im Garten braucht man immer Wasser, genauso fürs Auto und andere Tätigkeiten (von Waschmaschine und Toilette bin ich aber kein Freund). Wir haben sogar letztes Jahr nachträglich eine gesetzt (Bestandsimmobilie). Ist zwar eine Kunststoffzisterne, aber die ordentlichen sind mittlerweile auch sehr haltbar. Leider deutlich teurer wie Beton. Ich hab letztes Jahr im Mai und Juni über 18m³ nur im Garten vergossen. Danach war ja leider nichts mehr zu gießen. Bei einem "normalen" Sommer sind dass 30-40m³. Da schaut man schon, ob man jetzt noch 5 min gießt oder nicht. Zudem wurden bei uns gerade die Frisch- und Abwassergebühren von 2017 auf 2018 um 20% angehoben. Da ist es egal zu welchem Zinssatz ich die finanziere müsste. Umwelttechnisch bringt das aus meiner Sicht auch deutlich mehr, wie die meisten Solarthermie, Photovoltaik,... Systeme. Bei 40m³ Gartenbewässerung brauche ich über 2 min länger unter der Dusche oder einer Rainshower-Dusche nicht nachzudenken.
Ich gebe zu, wir haben mit 1100m² Grundstück auch etwas mehr Fläche wie der Durchschnitt. Glücklicherweise verläuft hinter unserem Grundstück ein kleiner Bach. Dort wird unsere Garage und der Zisternenüberlauf entwässert. Dadurch erspare ich mir die Kosten für versiegelte Flächen und hab zur Not die Möglichkeit, meine Zisterne zu befüllen, wenn mal Notstand ist.