Eigenheimfinanzierung - bitte um Einschätzung

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J

JuliaWolt

Spontan sehe ich aber gar keine Einkommensgrenzen.
Ich habe das im NWoFG gefunden. Stand 2024. ich weis nicht ob das noch aktuell ist.
dort steht weiter allerdings auch, dass „
Das Fachministerium kann unter Berücksichtigung der wohnungswirtschaftlichen und städtebaulichen Verhältnisse die Einkommensgrenzen durch Verordnung abweichend von Absatz 2 regeln, insbesondere
  1. 1.
    zur Förderung von selbst genutztem Wohneigentum,
  2. 2.
    zur Schaffung von Mietwohnraum für Haushalte mit Schwierigkeiten bei der Wohnraumversorgung oder
  3. 3.
    zur Schaffung oder Erhaltung sozial stabiler Bewohnerstrukturen“
    Was auch immer das heißen mag, müsste man wahrscheinlich im konkreten Fall abklären lassen.



 

Anhänge

G

GeraldG

Ich habe auch nachgeschaut, Lebensmittelkosten sind bei uns 800€ im Monat für uns Erwachsene und 2 Kinder (2J + 5J). Allerdings kaufen wir wenn möglich Bio, dafür aber unabhängig vom Namen.

@JuliaWolt den Anhang den du angehängt hast ist glaube ich für Zuschüsse zum wohnen, nicht für das selbstbewohnte Eigenheim. Die Grenzen sind ja unmöglich für ein Eigenheim. Da müsste man ja 40 Jahre alles Brutto was man verdient sparen um das Haus abzubezahlen.
 
Y

ypg

Die NBank ist mir neu. Habe gerade etwas nachgelesen. Da sind die Einkommensgrenzen ja sehr niedrig. Wer wird denn da gefördert? Hast du vielleicht mehr Infos für mich?
Ich muss gestehen, mir auch. Ich habe zwar schon gebaut, deshalb kenne ich mich mit den Förderungen nicht mehr so aus, aber gerade deshalb habe ich als Niedersachse mal gegoogelt.
Baukindergeld kann man mitnehmen, muss man aber auch nicht mit einkalkulieren, weil nicht ausschlaggebend.
Die NBank.. weiß nicht.. Man sollte sich von einer Bank nicht abhängig machen. Letztendlich bekommt man von einer anderen Bank genau deshalb nicht den Super-Zins, weil man sich für ein paar Kröten an diese NBank verkauft hat. Aber dazu sollten ggf andere etwas sagen, ich würde es wohl nicht ins Auge fassen.
Aber es geht ja auch nicht darum, kalkulatorisch das Maximum rauszuholen, um dann bei der Pflasterung festzustellen, dass alle Möglichkeiten ausgequetscht sind und die nicht mehr drin ist. Man will ja das kalkulieren, was man braucht. Zwischen 165qm inkl. Doppelgarage und 120er Doppelhaushälfte mit Carport gibt es ja genug möglichen Spielraum.
Da müsst Ihr halt schauen, was Ihr braucht.
 
G

GeraldG

Wie geschrieben, ich kenne mich da nicht aus.
In BW gibt es die L-Bank über die das abgewickelt wird, ich dachte es sei so etwas wie bei uns die L-Bank. Für BW wird ja ein großer Teil des Geldes vom Bund gezahlt, und ich würde vermuten irgendwie muss es so etwas auch in anderen Bundesländern geben, weil warum sollte der Bund nur BW Gelder für Hausbau geben? Sber wie geschrieben, ich kenne mich nur in BW aus :(
 
M

MachsSelbst

also im Grunde genommen kann man sagen das aktuell nur zwei Personen feste Nahrung zu sich nehmen. Ich habe gerade mal für den laufenden Monat die Ausgaben für Lebensmittel zusammengerechnet. Liegen Stand heute bei 285€. Und da sind sogar Eier und Kartoffeln vom Bauern dabei.
aktuell fallen so gut wie keine Kosten für Essen außer Haus an, da wir versuchen so viel wie möglich zu sparen.
Und so wollt ihr die nächsten 20, 25 Jahre leben, nur wegen dem Haus?

Bitte auch dran denken, dass die Kosten für ein 6 Monate altes Baby nicht zu vergleichen sind mit denen eines 10 oder 16jährigen. Die brauchen Klamotten, die brauchen ein Fahrrad, die brauchen Zeug für die Schule, Hobbys... die essen auch mehr...

Ich sage, maximal 2.000 EUR Rate und selbst das ist bei dem Einkommen eigentlich schon zu viel. Denkt auch dran, dass allein die Nebenkosten fürs Haus (Grundsteuer, Müll, Strom, Wasser, Abwasser, Versicherungen) schnell die 500 EUR pro Monat knacken.
 
J

JuliaWolt

Und so wollt ihr die nächsten 20, 25 Jahre leben, nur wegen dem Haus?
Ich verstehe was du sagen willst. Mir ist klar, dass die Kosten steigen werden. Was auch zu berücksichtigen ist dass mein Mann als Berufsanfänger potenziell mehr verdienen wird und ich im besten Falle nicht für immer in Teilzeit arbeiten werde. (Mein Nettolohn bei meiner vollzeitstelle vor der Schwangerschaft betrug 3000€.)
Du hast schon recht alles spitz auf Knopf zu rechnen nach keinen Sinn.
ob man jetzt das Risiko eingeht und ein paar Jahre die pobacken zusammen kneift ist jetzt die Frage.
 
Zuletzt aktualisiert 01.03.2025
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