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Neu-Bau-Ling
Es sind alle 2 Jahre ca. 2% ( In der letzten Tarifverhandlung z.B. 3,4%). Und deine Rechnung mit der Inflation macht keinen Sinn. Die Inflation hat auf die monatlich abzuzahlende Rate keine Auswirkung. Die Tariferhöhung jedoch schon. Ich habe mehr Geld in der Tasche und kann die Rate "leichter" bezahlen.Ja nu, ich bin auch in einem IG-Metall-tarifgebundenen Unternehmen beschäftigt. Wer es aber nötig hat, sich finanziell auf die IG-Metall zu verlassen oder gar seine Zukunft von der Gewerkschaft abhängig zu machen, ist sicher nicht gerade das leuchtende Vorbild eines Ingenieurs. Die jährlichen 3% kannst du getrost als Inflationsausgleich abhaken. Die Teuerung schlägt nach meiner Erfahrung besonders bei solchen Dingen zu, die Spaß machen. Noch was: Wenn du als tariflich angestellter auf große Sprünge beim Gehalt hoffst, hast du vielleicht etwas falsch verstanden. Du kommst aus deiner Entgeltgruppe nicht mal so eben raus, und Leistungszulagen sind eher "Betriebszugehörigkeitszulagen". Da kannst du bei einem kleinen Unternehmen oder Mittelständler größere Sprünge versuchen - ohne Tarifvertrag.