Eigenkapital „geerbt“ was anstellen, Erfahrungen?

4,90 Stern(e) 8 Votes
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 3 der Diskussion zum Thema: Eigenkapital „geerbt“ was anstellen, Erfahrungen?
>> Zum 1. Beitrag <<

S

Sunshine387

Auf Rosen gebettet ist für mich allerdings etwas anderes. Auf Rosen gebettet bedeutet: Du hast die Wahl!
Wenn eine Familie hier die freie Wahl auf dem Immobilienmarkt hat, dann diese hier. Das muss man dann auch nicht madig machen. Oder bist du etwas neidisch?
 
S

Sunshine387

Und ein für mich nicht unwichtiger Grund: die Ökologie und Landschaft gibt es nicht her dass jeder ein Haus baut mit grossem Garten und noch Fläche drumherum, nur wiel man "die Menschen" nicht sehen möchte. Das finde ich in doppelter Hinsicht nichts dass ich meinen Kindern mit auf den Weg geben wollen würde. Da finde ich Leben mit einer losen Nachbarschaftsgemeinschaft schon viel besser. Aber das ist ja Ansichtssache.
Wie bitte? Ein NEUBAU eines Reihenhauses ist ja auch so viel ökologischer als ein Einfamilienhaus neu zu bauen? Wohl kaum. Die Versiegelung der Flächen ist ähnlich dramatisch. Aber du wolltest dir bestimmt auch keinen Bestandsbau sanieren? Das wäre ökologisch ja aus deiner Sicht geboten. Aber neubauen geht nicht mit grünem Gewissen. So ist das leider.
 
Y

ypg

Oder bist du etwas neidisch?
Nun sei mal nicht albern. Lies erstmal den User, bevor Du persönlich wirst.
!

Eine Sanierung bezahlt man nicht aus der Portokasse.
Bei Gesamtinvestitionskosten zwischen T€ 600 und T€ 800 gibt es genügend gute Bestandsbauten und Neubauten.
Ich beziehe mich auf die Daten der Userin. Und eine Immobilie: wenn eine sanierungsbedürftige Immo 700000€ kostet, bist Du wohl mit etwas mehr dabei. Aber ja, Du hast ja immer recht ;)
 
X

xMisterDx

Selbstverständlich ist das Reihenhaus sehr viel effizienter als das freistehende Einfamilienhaus. Das heißt nicht, dass man freistehende Einfamilienhaus verbieten soll, aber die höhere Effizienz eines Reihenhauses anzuzweifeln, das ist schon absurd, fast schon Religion...

Bei der Kohle sehe ichs allerdings auch, aktuell, kritisch. 5.400 Schurken im Monat klingt viel.
Hab ich zusammen mit meiner Frau auch, plus Dienstfahrzeug mit Privatnutzung, in "guten" Monaten mit viel Ausland (Spesen, Überstundenzuschläge, Prämie für Außendienst) isses auch mal mehr.
Und ich würde mir keine Rate jenseits der 2.000 EUR zutrauen. Es bleibt einfach zu viel auf der Strecke, wenn 2.500-3.000 Kracher jeden Monat allein fürs Haus draufgehen.

Wenn geplant ist, dass die Frau auch wieder in den Beruf einsteigt, dann siehts anders aus. Wird aber schwierig, ich glaube kaum, dass ein Oberarzt nach 8 Stunden bzw. 40 Stunden/Woche entspannt heimgeht.
 
S

Sunshine387

Selbstverständlich ist das Reihenhaus sehr viel effizienter als das freistehende Einfamilienhaus. Das heißt nicht, dass man freistehende Einfamilienhaus verbieten soll, aber die höhere Effizienz eines Reihenhauses anzuzweifeln, das ist schon absurd, fast schon Religion...
Es geht in meinem Kommentar garnicht darum das anzuzweifeln, sondern ich habe nur die Doppelmoral in dem Beitrag dargelegt. Wer sich wirklich so um das Klima sorgt, der sollte dann auch kein Reihenhaus neu bauen sondern den Bestand sanieren. Alles andere ist so nach dem Motto: Wir sollten alle weniger Autofahren und deswegen kaufe ich mir nur den Golf und nicht den Porsche. Aber beides ist umweltschädlich.
 
K

KarstenausNRW

Bei der Kohle sehe ichs allerdings auch, aktuell, kritisch. 5.400 Schurken im Monat klingt viel.
Und ER alleine hat 5.400 netto (+ Schichten etc.). Dazu noch 250€ Kindergeld, die sicher sind für die nächsten 16,5 Jahre. Und eine unbefristet angestellte Partnerin, die nur gerade nicht arbeitet, dies aber ab dem nächsten Jahr vor hat.
5.650€ abzgl. Rate von 2.000€ (dafür gibt es T€ 400 Darlehen zu Topp-Konditionen bei dem Eigenkapital) lassen als absolute Untergrenze schlappe 3.650€ für die Lebenshaltung über. Also ein gutes Drittel des Einkommens geht für eine Rate drauf. Ist das ungesund? Nur dann, wenn der Lebensstil zu hoch ist.
Geht die Partnerin vielleicht halbtags arbeiten, wird es noch besser. Kommt zwischendurch ein weiteres Kind, fällt man für eine gewisse Zeit halt wieder auf dann 5.900€ netto Haushaltseinkommen zurück. Ich würde auch gerne 3,5k jeden Monat verbraten können ;-)

Ich kenne ja nicht Euren Lebensstil, aber wenn Dir - mit vergleichbarem Einkommen - über 3.000€ für die Lebenshaltung nicht reicht, dann solltet Ihr vielleicht mal über Euer Luxusleben nachdenken und nicht unterstellen, dass alle anderen auch ihrr Kohle so locker raushauen.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3157 Themen mit insgesamt 69221 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Eigenkapital „geerbt“ was anstellen, Erfahrungen?
Nr.ErgebnisBeiträge
1Hohe erste Rate im Zahlungsplan üblich? 23
2Erfahrungen Einfamilienhaus KfW55 - Gewerke selber vergeben? 20
3Kostenschätzung Einfamilienhaus in der Nähe von Heidelberg 45
4SiGeKo für ein Einfamilienhaus beauftragen? 13
5Sanieren oder Abreisen und neu bauen ? 12
6Einfamilienhaus mit >180qm / Keller / Garage 68
7Feedback zu Lichtplanung Einfamilienhaus gewünscht 12
8Wände Neubau Einfamilienhaus, EG verlaufen schief, Fehlerbehebung Baumangel 19
9Bauen, Kaufen, sanieren? - Wie sinnvoll bei Wunsch nach modernem Haus? 18
10Was kostet eine Doppelhaushälfte? Viel günstiger als ein Einfamilienhaus? 50
11Aufzug in Einfamilienhaus - Angst vor zu lautem Luftzug berechtigt? 30
12Planung Einfamilienhaus mit GU oder Architekt oder ähnliches 28
13Einfamilienhaus - Balkon im 1. OG sinnvoll? 14
14Für Bullauge, spezielle Vorschriften? Fenster, Einfamilienhaus 1,5 Geschosse. 18
15Baukosten Einfamilienhaus mit Keller in NRW 84
16Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung wie viel habt ihr bezahlt? 23
17Welche Max. Rate bei Nettogehalt von 3.000 Euro? 24
18Einliegerwohnung für Eltern: 210 m² Einfamilienhaus und 80 m² Einliegerwohnung 129
19Finanzierung Monatliche Rate 2500€ bei 40 Jahren Laufzeit 117
20Plan Bau eines Einfamilienhaus, Knackpunkt Wohnkeller, Traum oder Alptraum 41

Oben