Kati und sowas kann man eben leider nur verstehen wenn man das erste mal einer Minderheit angehört . Ich habe die Debatte darüber vorher nie verstanden weil ich auch immer dachte : wieso hier kann man doch alles sagen was man will . Nein kann man leider nur solange wie man eine bestimmte Meinung hat , hat man eine andere ist es ganz schnell aus und vorbei mit sagen was man will und denkt . Bekommt man aber eben nicht mit wenn man denkt wie alle .
Und die Themen dafür werden immer vielfältiger , jetzt ist es eben Klima .
Klima ist aber ein prima Beispiel dafür, wo Meinung aufhört und Faktenleugnung anfängt.
In dem Klimathema gibt's verschiedene Lager. Das geht von "wir sind so frustriert wir kleben uns auf die Straße" , über "da müsste man was gegen machen, solange es mich nichts kostet oder einschränkt" , bis hin zu "da haben wir dringendere Probleme". So wie's Leute gibt, die finden, dass Orangen eher süß schmecken, andere finden sie eher bitter, oder eher säuerlich.
Und dann gibt's noch die, die sich hinstellen und behaupten den menschengemachten Klimawandel gäbe es gar nicht. Das ist faktisch mittlerweile einfach widerlegbar. Das ist dann, als würde ich mich hinstellen und sagen "Orangen sind Steine", und mich darüber aufrege, dass meine "Meinung" nicht respektiert wird. Weil die restlichen 95% der Mainstream-Schafe, die sich sonst über nix einig sind, zu dem Konsens gekommen sind, dass das mit den Steinen Dreck ist.
Selbige Analogie gibt's auch zu dem Pandemie-Kram. Da gab's auch die Spanne der Meinungen Von-Bis, und dann gab's da noch die Realitätsverweigerer.