Ich hol mich selbst mal wieder hoch, wenn ich darf.
Wie sich herausgestellt hat, ist das Haus doch nicht so einzugsfertig wie gedacht. Das Erdgeschoss ist wieder im Rohbauzustand. Ergo haben wir natürlich nicht ausreichend finanziert.
Nun weiß ich nicht so recht weiter, weil ich mich nie mit Nachfinanzierungen befasst hab, war ja alles fertig und mehr als ausreichend kalkuliert.
Was definitiv noch gemacht werden muss:
- Elektrik 20k
- Garagendach neu eindecken 2k
- Heizkörper neu anschließen 1k
- Böden 3k
- Balkonanschlüsse 1k
Was aufgrund des hohen Ölverbrauchs mehr als nice to have wäre:
- Hybridkamin 15k
Was perspektivisch auf jeden Fall kommt
- Garagentor (Überbreite, daher Industrietor) 8k
- Terrasse 6k ?? (an sowas denken wir grad noch gar nicht)
Nun die Frage: die "fixen" 27k können wir schon aufbringen, aus vorab eingeplanten Mitteln haben wir noch rund 3k Kredit, den wir abrufen müssen und 12k Eigenkapital.
Aus Ersparnissen könnten wir jeder noch 5-10k dazugeben, aber dann wären wir halt blank, wenn was wäre.
Und trotzdem stünden noch größere Investitionen an.
Wie läuft eine Nachfinanzierung ab? Würde da einer unserer beiden Bausteine erhöht oder wäre das ein dritter Baustein? Würde sich an den alten Konditionen was ändern (weil Haus offensichtlich weniger wert, anderer Beleihungswert o.ä.) oder würden wir nur die Nachfinanzierung zu schlechteren Konditionen bekommen?
Ist ein Konsumkredit einfacher?