Du widersprichst dir selbst. Szenen können/werden auch nach Bedarf durch Tastendruck ausgelöst.
In keinster Weise. Du unterschreist genau was ich meinte, dann haben wir uns wohl nur missverstanden. Ich finde es nur umständlich für all meine subjektiven Helligkeitsempfindungen, welche höchst situationsabhängig sind (gesund, erkältet, warm, kalt, nass, trocken, fröhlich, traurig, usw.), eine eigene Szene zu programmieren. Dann lande ich bei zig Szenen und brauche sicherlich ewig um die richtige zu finden. Das Helligkeitsempfinden ist eine extrem empfindliche, subjektive Eigenschaft, die hängt von zig Faktoren ab.
Das ist das was ich meinte als ich sagte, erst wenn es eine KI für KNX gibt, kann das System die wirklich passende Szene auch identifizieren und vor allem dann auch selber definieren. Jetzt spinne ich mal ein wenig, das hat auch nichts mehr mit der Sache zu tun, aber um solch eine KI lernfähig zu machen, wäre ein Schalter erst recht notwendig. Die KI würde alle Sensordaten mit den von mir manuell eingestellten Lichtverhältnissen korrelieren. Aus der Korrelation könnte das System lernen. Bin mir sicher, dass dies Einzug finden wird.
Bei einem Bussystem lauft alles nebenbei und man KANN eingreifen um die Automatik nach den eigenen Wünschen für den einen oder anderen Sonderfall just in dem Moment zu überschreiben.
Genau und das sagte ich, reicht nicht aus, wenn ich nur mit vorprogrammierten Szenen reagieren kann. Wie oben beschrieben nehmen viel zu viele subjektive Größen Einfluss.
Vereinfacht gesagt, ist die Detektion Wand/Decke gänzlich unterschiedlich und man ist mit einem Wandmelder entweder kompromissbereiter oder muss auf spezielle Lösungen zurückgreifen.
Die Bilder zeigen jetzt sicher nicht mehr als man ohnehin weiß, aber auch hier ist der Punkt denke ich verstanden. Wandmelder kann ich nach oben, nach unten, einseitig gerichtet kombinieren und somit Räume besser in Zonen, vor allem auch in z-Richtung, was bei Treppen eine Rolle spielt, aufteilen als bei Deckenmeldern. Das ist es was ich unter "spezielle Lösung" verstehe wie du es nennst. Mach dir das Spezielle zum Nutzen.
Jetzt würde ich aber gerne wieder etwas mehr zurück zum Thread kommen, es ging ja auch um die Kostenfrage. Ich habe jetzt entnommen, dass vor allem die CAT zu teuer sind, allerdings sind hier die Leitungen und das Patchfeld anteilig mit dabei, ist das dann immer noch zu teuer?
Wie ist denn der Gesamteindruck zur Preisfindung, habe ich recht damit die UVP heranzuziehen? Hier gab es das Argument der Mischkalkulation, aber eigentlich ist doch alles explizit aufgeführt und nicht gemischt. Arbeitskosten sollten doch in der Differenz von Eigenkapital zu UVP abgedeckt sein oder nicht?
Und jetzt noch zur Programmierung, ich hatte eigentlich vor das System selber zu "programmieren", auch wenn es eher ein drag and drop ist und wenig mit Programmierkunst zu tun hat. Die ETS Software kostet ja wohl 1k€ oder?
Danke und Grüße