1. Netzwerkschrank:
Entweder soll es der HMF 65709 (unmontiert) mit 51 x 40 x 45cm mit 9HE zu 70 Euro oder der Digitus Netzwerkschrank "Dynamic Basic" mit 45 x 60 x 50.5 cm mit 9HE zu 100 Euro
Ich kenne die beiden Produkte nicht. Als ich damals meinen Netzwerkschrank geplant habe, habe ich mir ausgerechnet, wie viel Platz ich benötige und habe mir eine Skizze dazu erstellt. Ich wollte nämlich zum einen ein sehr aufgeräumtes Kabelmanagement haben (dafür gab es zwei Bürstenleisten zu je 1HE) und genügend Platz für ein Synology NAS (und die Fritz!Box), die ich auf einen Einlegeboden stellen konnte. Am Ende habe ich mich für 12HE entschieden. Sobald das Patchpanel einmal mit den Verlegekabeln installiert ist, werden es die allermeisten nie wieder ändern wollen. Insofern wäre etwas mehr Platz zukunftssicherer.
So sieht es jetzt bei mir aus:
2. Patchpanel für Keystone-Module:
HB-Digital 24-Port Patchpanel geschirmt für 24 Euro
3. Steckdosenleiste:
Brennestuhl 8-fach mit Überspannungsschutz für 32 Euro
Klingt beides gut.
Den Elektriker bitte ich, Cat 7 Kabel zu verwenden oder als Alternative dieses selbst zu besorgen (wird er wohl nicht wollen).
Dann soll er den Schrank im Technikraum nähe der Telekomeinführung zu montieren, die Keystones ans Patchpanel hängen und eine Liste machen, welche Nummer welches Verlegekabel ist.
Ja, ich denke CAT7 sollte bei jedem Elektriker heutzutage Standard sein. Ich habe bei mir sogar Cat8 inklusive Cat8-Keystones einbauen lassen. Aber das ist für die meisten den Aufpreis nicht wert.
Eine ordentliche Beschriftung am Patchpanel ist unbedingt zu empfehlen. Kann man zur Not aber auch nachträglich noch nachholen oder schöner machen.
Es wird erstmal DSL. Unsere Gemeinde wird zwar in diesen Wochen den Glasfaserausbau für jeden Haushalt abschließen, das wird vermutlich aber zu früh. Es muss dann das DSL-Kabel vom Hausanschluss zur Fritzbox im Netzwerkschrank, oder?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, prinzipiell lässt sich das DSL-Signal auch über zwei Cat7-Kabel transportieren, so dass man die Fritz!Box an einem ganz anderen Standort betreiben könnte. Wenn man aber die Freiheit hat, dann würde ich vom Elektriker eine Leitung vom Hausanschluss zu Deinem Netzwerkschrank legen lassen.
Unser Elektriker hat im hinteren Bereich des Netzwerkschranks dann auch für die ankommende Leitung eine TAE-Dose gesetzt. Von dort konnte ich dann direkt die Fritz!Box anschließen: