Elektroplanung zukunftssicher planen

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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Araknis

Araknis

Damit es auch mal etwas produktiv wird: Ich würde die höchste verfügbare Leitungskategorie in Leerrohre legen lassen. Dann ein gutes Keystone-Patchfeld dazu und du bist viele Jahre gut unterwegs. Bis sich wirklich mal ein Bedarf an > 10 GbE im Privathaus ergibt, hat sich ggf. eh nochmal was an den Steckern getan. Da du ja aber alles modular mit Keystones hast, könntest du dann tauschen. Auch dran denken, dass die Anschlussdosen in den Zimmern ebenfalls Keystones haben oder eben Platz und übrige Leitung, um da mal was zu ändern.

Sollte man jetzt schon wissen, dass man als Grafikdesigner oder Videoproduzent (wirklich) große Datenmengen bewegen und lagern muss, kann man auch über LWL an neuralgische Punkte wie den Platz der Workstation(s) und des Datenspeichers nachdenken.
 
F

fromthisplace

Könnte mir bitte noch jemand bei meinem "hängt die Fritte wirklich nur an einem dünnen Käbelchen"-Erstaunen helfen?
Mir ist es schon unangenehm hier bei euch anonym die Hose runterlassen zu müssen, das würde ich mir morgen beim Elektriker gerne sparen. :D

Verstehe ich es richtig, dass die ankommende Leitung vom Hausanschluss auf die TAE-Dose im Netzwerkschrank führt? Benötigt die Fritzbox neben Strom noch einen weiteren Anschluss oder ist sie dann fertig angeschlossen? Unser Termin für die Telekom Hauseinführung ist erst im November. Macht es dann Sinn mit dem Elektriker abzusprechen, eine TAE-Dose in den Netzwerkschrank (wie bei dir) zu setzen und die Leitung rüberzulegen, dass der Telekommitarbeiter sie dann später mitanschließt. Ist das in der Praxis realistisch?
 
Araknis

Araknis

Der Fritzbox liegt ein Adapterkäbelchen bei, TAE auf RJ45. Das kann entweder direkt an den WAN/DSL Anschluss der Box angeschlossen oder RJ45-seitig über ganz normale Netzwerkleitung im Haus weitergegeben werden, falls die Fritzbox nicht in der Nähe des TAE stehen soll. Allerdings nicht über einen Switch, sondern nur über die Leitungen!
 
F

fromthisplace

Danke dir! Das ist mir soweit klar, nur weiß ich nicht, welches Kabel vom Netzwerkschrank in dem die FritzBox steht, zur Mehrsparte/APL muss?
 
Araknis

Araknis

Sag ich doch… ganz normale Netzwerkleitung wie im Rest vom Haus. An dessen Ende dann entweder eine RJ45 Kupplung oder wenn es ganz sauber sein soll, ein ganz kleines Patchfeld. Daran dann die dünne DSL-Schnur.

Evtl stehen an der Stelle ja noch andere Geräte wie Wärmepumpe, Wechselrichter usw., dann kann man auch gleich noch entsprechend mehr Leitungen vorsehen.
 
F

fromthisplace

Danke. Also komplett ohne TAE Anschluss? Es muss dann aber eine Netzwerkleitung sein, an deren beiden Enden ein RJ45 Stecker und keine Keystonemodule sind, oder?
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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