Da muss man aber schon sehr geübt sein,
Gelernt ist gelernt. Oft erübrigt sich das aber(bei modernen und durchdachten Installationen) und man klemmt nur ein Kabel im Verteiler um.
Ich hab in Diskussionen festgestellt, dass klassische KNX-Verfechter komplett andere Prioritäten haben als ich.
Ja das ist wohl so. Ist wie mit Tastentelefonen und Smartphones. Der eine mag das der andere nicht. Fahrrad vs. Auto usw.
Ich schalte das Licht gerne per Hand,
Ich habe noch nie verstanden worin hier der Reiz ist, aber auch hier weider jedem das Seine. Allerdings ist meine Erfahrung so, dass sobald die Menschen ein funktionierendes System an sich selbst erfahren und es ein wenig leben, dann ändert sich das und das Bedürfnis irgendwelche Schalter zu drücken lässt ganz schnell nach und man empfindet das dann ganz schnell als Belastung und eher nachteilig wenn das olle Licht nicht einmal selbst an und ausgehen kann und Eingriff durch den Bewohner nötig ist.
Aber bei KNX kann man ja beides machen, wenn es denn so wirklich gewünscht wird. Ist ja nur eine Taste.
will möglichst viele Steckdosen einzeln schalten. Keine Gruppen, einzeln.
Nichts leichter als das, mit KNX und bei Kosten mittlerweile von unter 20€/Kanal ist das nun wirklich auch machbar.
Die Frage ist dann allerdings, ab welchem Budget man diese Flexibilität erreicht?
Das ist sehr schwer zu bestimmen, weil jeder eben seine eigenen Vorstellungen hat, was wie genau agieren soll und welche Zusatzfunktionien das Haus haben soll.
Was auch bei den Überlegungen immer hinten runterfällt, dass man immer nicht mit Aufpreisen rechnen muss, sondern immer mit einem weissem Blatt anfangen sollte.
Wenn ich flexibel sein will, muss ja grundsätzlich erstmal überall Bus oder Leerrohr hin.
Ja Bus muss überall hn, aber das macht man ja sowieso, wenn es denn richtig soll und eben entsprechen des Titels zukunftssicher und geplant und nicht frei nach "das haben wir schon immer so gemacht".
Ich hab einige KNX bei den Nachbarn gesehen, für 1x.000 EUR, die Licht und Rollläden schalten. Keine Fensterkontakte, keine Wetterstation, keine Steckdosen geschaltet.
Ja das ist ja auch kein "echtes" KNX. Was soll man denn mit dem ganzen anfangen, wenn solche Basisausstattung wie z.B. Wetterstation fehlt. Der Rest dann obendrein.
Ich kann mir schon vorstellen was das für Installationen sind. Konventionell 1:1 übertragen. Mal ehrlich das doch Kindergeburtstag.
Ich muss zugeben, dass für mich schon knappe 3.500 EUR Aufpreis bei der Elektrik fürn bisschen Leerrohr Photovoltaik, LAN-Dosen, paar Steckdosen mehr und nen 5x10 für ne 22kW Wallbox schon ne ordentliche Stange Geld sind.
Same here. Aus dem Grunde ist die Planunung das A und O. So lassen sich grobe Fehler und Aufpreise vermeiden.