Mein Vater würde das Haus niemals an Fremde verkaufen. Dass er es an mich zu Lebzeiten übergibt, ist auch offen, denn dann verliert er, seiner Meinung nach alle Rechte an dem Haus. Da müsste ich also noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Ihm wäre wahrscheinlich am Liebsten, dass es erst nach seinem Tod an mich übergeht, wenn er sich denn darauf einlässt.
Zu seinen Lebzeiten will ich auch gar nichts mit dem Haus zu tun haben. Er soll mir auch nichts zahlen, dafür möchte ich aber auch für nichts am Haus aufkommen. Außer eben, ihm einmalig oder lebenslang eine kleine Summe dafür zu zahlen. Mein Vater braucht eigentlich auch nicht viel. Es ginge sich nur um ein Polster, wenn ein neues Auto gebraucht wird oder man in Urlaub möchte. Mir schweben da vielleicht so 50-80.000 Euro vor, die ich ihm einmalig oder über mehrere Jahre monatlich zahle. Das Haus wird wahrscheinlich mehr wert sein.
Ich hänge auch an dem Haus und möchte nicht, dass es mal veräußert wird.
Plan ist also, dass mein Vater ein bißchen was zum Zurücklegen bekommt - da ich aber auch nichts zu verschenken habe - ich ihm günstig das Haus abkaufe. Also wir beide etwas davon haben.
Ist aber alles nicht so einfach wie erhofft.
Danke für die vielen Anregungen und Infos.
LG