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asrmel1
Guten Tag,
wir waren Eigentümer und Bewohner eines freistehenden Einfamilienhauses (in einer WEG), welches wir abgebaut (nicht abgerissen!) haben, damit an selber Stelle ein energieeffizientes Gebäude in Effizienzstufe 40 EE aufgebaut werden kann. Auf der Suche einer dazu passenden Förderung hatten wir bei der KFW gefragt, ob sich unser Vorhaben als Neubau oder Sanierung einstufen lässt. Die Antwort war, dass die Einstufung nicht durch die KFW sondern durch die zuständige Bauaufsichtsbehörde im Rahmen der Baugenehmigung erfolgt (vgl. auch Punkt 3.2 der BEG FAQ). Tatsächlich hatte das Bauamt die Einstufung als Sanierung bestätigt. Daraufhin haben wir
- den Bauantrag gestellt und die Genehmigung erhalten
- eine Baufinanzierung abgeschlossen
- eine Bestätigung zum Antrag (BZA) vom Energie-Experten erstellen lassen
- eine Förderung bei der KFW beantragt (Programm 461 - Wohngebäude Zuschuss) und die Zusage erhalten.
- alle Verträge mit den entsprechenden Dienstleistern abgeschlossen
6 Monate nach der Zusage und nach dem die Bestandsimmobilie bereits abgebaut wurde, meldet sich der Energie-Experte zurück und verweigert die weitere Betreuung des Vorhabens, mit der Begründung, dass er das Vorhaben nicht als Sanierung sieht und er im Falle einer nachträglichen Prüfung durch die KFW, die Haftung nicht übernehmen möchte.
Wir fragen uns nun
- dürfen wir ihn durch einen anderen "ersetzen", damit auf der Basis der bestehenden Dokumentation und dem umgesetzten Vorhaben eine BnD erstellt werden kann?
- verlangt die KFW in diesem Fall eine Begründung für den Wechsel?
- hat der "erste" Experte tatsächlich eine Haftung, im Falle eines negativen Prüfergebnisses? Geht diese dann automatisch auf dem "zweiten" über?
Vielen Dank schon mal für Erfahrungen, Meinungen und Ratschläge...
wir waren Eigentümer und Bewohner eines freistehenden Einfamilienhauses (in einer WEG), welches wir abgebaut (nicht abgerissen!) haben, damit an selber Stelle ein energieeffizientes Gebäude in Effizienzstufe 40 EE aufgebaut werden kann. Auf der Suche einer dazu passenden Förderung hatten wir bei der KFW gefragt, ob sich unser Vorhaben als Neubau oder Sanierung einstufen lässt. Die Antwort war, dass die Einstufung nicht durch die KFW sondern durch die zuständige Bauaufsichtsbehörde im Rahmen der Baugenehmigung erfolgt (vgl. auch Punkt 3.2 der BEG FAQ). Tatsächlich hatte das Bauamt die Einstufung als Sanierung bestätigt. Daraufhin haben wir
- den Bauantrag gestellt und die Genehmigung erhalten
- eine Baufinanzierung abgeschlossen
- eine Bestätigung zum Antrag (BZA) vom Energie-Experten erstellen lassen
- eine Förderung bei der KFW beantragt (Programm 461 - Wohngebäude Zuschuss) und die Zusage erhalten.
- alle Verträge mit den entsprechenden Dienstleistern abgeschlossen
6 Monate nach der Zusage und nach dem die Bestandsimmobilie bereits abgebaut wurde, meldet sich der Energie-Experte zurück und verweigert die weitere Betreuung des Vorhabens, mit der Begründung, dass er das Vorhaben nicht als Sanierung sieht und er im Falle einer nachträglichen Prüfung durch die KFW, die Haftung nicht übernehmen möchte.
Wir fragen uns nun
- dürfen wir ihn durch einen anderen "ersetzen", damit auf der Basis der bestehenden Dokumentation und dem umgesetzten Vorhaben eine BnD erstellt werden kann?
- verlangt die KFW in diesem Fall eine Begründung für den Wechsel?
- hat der "erste" Experte tatsächlich eine Haftung, im Falle eines negativen Prüfergebnisses? Geht diese dann automatisch auf dem "zweiten" über?
Vielen Dank schon mal für Erfahrungen, Meinungen und Ratschläge...