Energiemanagementsysteme und Steuerung von WM, Trockner und Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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Araknis

Araknis

Mit Automatisierung wirklich Geld sparen, funktioniert sowieso (fast) nur in gewerblichen Objekten. Zuhause geht es da eher um Komfort, Sicherheit und Spaß an der Technik. Hier darf man einfach nicht zu viel erwarten.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Demgegenüber steht natürlich das generelle Konzept Haushaltsgroßgerät.

Denn jede Waschmaschine, Kühlschrank, Spülmaschine etc. ist Automation at its Best(Pumpen laufen, Motoren drehen) und sicherlich geht es auch hier für den Einzelnen vordergründig um Komfort. Aber alleine schon die Zeit, welche man dadurch spart und sich dadurch anderen Dingen widmen kann/muss ist bares Geld wert.

Und wenn das Gerät dann auch noch selbst proaktiv wird, warum nicht.
 
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B

borxx

Automatisierung ist relativ...
Haus kennt An- und Abwesentheit der Mitbewohner bzw. weiß wenn alle schlafen sind und schaltet in den ungenutzten Stockwerken Netzwerk/WLAN, Standby-Verbraucher und ähnliches ab. Die paar W dauerhaft läppern sich dafür, dass viele 8-10h nicht zuhause sind und weitere 7-8h schlafen. Lüftung nach Luftwerten etc. wäre dann eben normale Haus und Nicht Weißware-Technik als Beispiel.

Bei Spül- und Waschmaschine mag man sich streiten ob es sich für <100kWh der Spülmaschine lohnt, auf der anderen Seite wen es nicht stört, dass die Spülmaschine im Sommer mittags bei Sonne läuft, wunderbar. Wer weiß, dass er nachmittags um 16 Uhr von der Arbeit kommt, kann abends vorher beladen und die Waschmaschine läuft eben ab Mittag und ist fertig, wenn man heimkommt und kann mit den Sonnenstrahlen am Spätnachmittag noch den Trockner durchbringen und die Ladung für den nächsten Mittag in die Waschmaschine. Teils braucht es einen Schaltkanal für 10-x€ oder es gibt ein Protokoll was gar über Netzwerk oder Protokolle angesprochen werden kann, dann kostet es nur Einrichtung (paar Minuten selbst bis hin zu Technikereinsatz für großes Geld). sehr individuell insgesamt was Einflüsse/Möglichkeiten (persönlich und auch von technischer Seite) und resultierende Entscheidung angeht und ob man sich darauf einlassen möchte ohne die Eisnchränkung nach dem Urlaub nicht auch 5 Maschinen nacheinander waschen zu können.

Im Sommer Warmwasser mittags bereiten lässt sich oftmals allein schon über entsprechende Sperrzeiten realisieren oder gar mit mehr Logik in den wirklichen Überschuss zu schieben, im Winter relativ egal "wann", da sowieso zu wenig Bums vom Dach um darüber nachdenken zu müssen wohin es soll.

Mittlerweile gibt es Kühlschränke, die einen Urlaubsmodus besitzen und die Kühlleistung anpassen. In den meisten Haushalten wahrscheinlich noch Tür auf, Knopf drücken oder wie die Eltern früher den Kühlschrank im Urlaub einfach paar Grad wärmer gedreht haben. Ist das smart und automatisiert, so wie es viele verstehen nicht im Sinne von App und ähnlichem, ist diese Regelung sinnvoll oder clever, spart es effektiv Geld und/oder Energie das soll jeder selbst entscheiden. ;)

Selbst tragen werden sich viele Systeme nicht, sind sie allerdings eh schon vorhanden (bspw. Photovoltaik und Smarthome) , warum dann nicht auch vollumfänglich nutzen und kombinieren?
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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