Energiemanagementsysteme und Steuerung von WM, Trockner und Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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Hangman

Hangman

Eine automatische Regelung variabel und unbeaufsichtigt steuerbarer Verbraucher (WW, Batterie, E-Auto) macht Sinn, und funktioniert bei den einschlägigen Photovoltaik Herstellern out-of-the-box. Natürlich nutze ich das.

Für die hier angefragten Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner trifft nichts von dem zu: die sind nicht variabel, sondern können nur an/aus. Sie laufen nicht unbeaufsichtigt, sondern müssen manuell ein/ausgeräumt werden. Und out-of-the-box läuft da gar nix - nachvollziehbarerweise. Ob man für den einen Tastendruck "Start" eine Regelung braucht, soll jeder selbst entscheiden.

Um das Mischbatterierätsel zu lösen: das hatten wir an der Stelle ohnehin damit es in der dortigen WW-Leitung kein stehendes Wasser gibt.
 
H

HoisleBauer22

Waschmaschine haben wir an eine WW-Mischbatterie angeschlossen
Also einfach eine "mechanische" Mischbatterie wie in Dusche oder Badewanne oder irgendwas Elektronisches?
Die liefert dann max. 30 Grad an die Warmwasserleitung deiner entsprechend Warmwasserleitungs-fähigen Waschmaschine, oder? Den Modus "Spülen" will man ja nicht mit warmem Wasser durchführen und hier Energie verschwenden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hangman

Hangman

Richtig, billige, mechanische Mischbatterie die stur 30° liefert. Du nutzt dann den WW-Puffer der Wärmepumpe als Speicher. Und den WW-Puffer kann man gut mit Photovoltaik-Überschuss betreiben.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Um das Mischbatterierätsel zu lösen:
War jetzt nicht unbedingt ein Rätsel.

Dennoch willkommene Information, denn genau darum geht es ja in diesem Thread:

Energiemanagementsysteme und Steuerung von Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler

Ein WW-Anschluss ist da genauso passend wie die Bedarfssteuerung.

Begriffe und Studien zu Smart-Grid, Cleanthinking, THINQ, Demand Side Flexibility, EEBUS etc. pp. geben reichlich Lesestoff für jeden den so etwas interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
F

FloHB123

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Möglichkeiten und die Technik soweit ist und wir auf eine Welt zusteuern in der solche Sachen wie bedarfsgerechter Verbrauch über kurz oder lang als gegeben bzw. grundvorausgesetzt werden.
Kannst du mir denn ein konkretes Beispiel nennen, wie dies bei den hier im Thread genannten Haushaltsgeräten aussehen kann?
Mir fehlt hier die Vorstellungskraft. In einem Singlehaushalt oder bei einem Paar kann ich mir das noch vorstellen, aber bei einer Familie nicht. Niemand richtet sich doch freiwillig nach der Sonne oder anderen Dingen, wenn sich die Wäsche oder das Geschirr stapeln.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Niemand richtet sich doch freiwillig nach der Sonne oder anderen Dingen, wenn sich die Wäsche oder das Geschirr stapeln.
Das macht ja auch keiner. Hier gilt alles kann nichts muss. Noch ist so etwas nicht Bestandteil der Energieeinsparverordnung oder anderer Regularien auch wenn wir ganz offensichtlich darauf zusteuern.

Was für ein konkretes Beispeil brauchst du denn? Man befülle den Geschirrspüler und stelle meinetwegen morgens noch die letzte Kaffeetase hinein. Dann gehe man arbeiten. Nachmittags/Abends wenn man wiederkommt ist das Geschirr dann gespült worden, wenn der Sprom vom Dach im Überschuss da war. Das geht bei Singles, Paaren und auch Familien gleichermaßen. Das Gleiche geht auch mit anderen Haushaltsgeräten. In der Regel muss man der Waschmaschine auch nicht beim Waschen zuschauen und diese kann in der Abwesenheit laufen. Weiterhin kann man natürlich auch die Zeitfenster gezielt setzen damit die Wäsche dann eben nicht stundenlang in der Waschmaschine auf die Rückkehr der Bewohner warten muss. Vorteil gegenüber einer einfachen Zeitsteuerung die man ja schon kennt und, welche mittlerweile beim Endverbraucher angekommen ist, man muss diese nicht jedes Mal neu eingeben sondern schließt einfach die Klappe. Den Rest macht dann die Technik.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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