Doch, wenn alle anderen Parameter gleich bleiben, dann ist die Änderung des Energiebedarfs bei einer Erhöhung der Dämmungsdicke von 12 auf 14 cm in der gleichen Größenordnung wie bei 14 auf 16 cm oder 16 auf 18 cm..
Sein Gebäude verliert aber nicht nur über Wände Energie, sondern auch noch über Boden, Dach, Fenster und Türen, Wärmebrücken und Lüftung.
Der TE sollte den errechneten Primärenergiebedarf aber nicht mit einer Verbrauchsprognose verwechseln. Tatsächlicher Verbrauch ist nicht zuletzt vom Nutzungsverhalten der Bewohner abhängig.
Für die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit kann man außerdem nicht nur auf Verbrauchskosten gucken, sondern muss auch Ersparnisse z.B. durch geringeren Investment an der Haustechnik berücksichtigen. Kleinere Wärmepumpe, weniger Bohrmeter usw.
Mehr Dämmung kann zu mehr Subvention führen (KFW, regionale Programme, Klimasiedlungen usw). Oder man dämmt gar so viel, dass keine Fußbodenheizung mehr nötig ist (7-10T€ Ersparnis -> Passivhaus).