Erfahrung mit der Matthias Wand Massivhaus GmbH (Town & Country)?

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S

sombody

Hallo

Was uns Sorgen macht ist das die Kostennicht so klar aufgeschlüsselt sind und die Zusatzkosten enorm sind

Nur allein ein Schornstein soll 6000€ kosten.
Leider hatten wir auch nicht bedacht das der ganze Verkehr über Mail oder Telefon läuft.

Wo hast du denn gebaut? @perry4711

Die Überlegung mit dem Sachverständigen haben wir auch schon in Betracht gezogen und zwar zwecks der Unabhängigkeit.

Meintest du Frau R..ch?

Habt ihr denn damals eine Bankbürgschaft abliefern müssen?

Damals war ja die Firma noch teil von Town & Country oder?

PS: könntest du dir einen privaten Austausch an Informationen vorstellen?

Lg sombody
 
V

Voki1

Für die Einschaltung eines unabhängigen Sachverständigen ist es nie zu spät. Also nicht nur "in Betracht" ziehen, sondern losmarschieren und beauftragen. Das ist ohnehin ein sehr, sehr gute Anlage des knappen Geldes, denn der Sachverständige hat sich oft schon bei nur einem wesentlichen Mangel bezahlt gemacht. Er hätte Euch auch bzgl. der Frage des Spitzbodens sofort eine gut Antwort gegeben und die Entscheidung erleichtert. Nur allzu oft werden - gerade unerfahrene - Bauherren mit solchen "plötzlich erforderlichen" Änderungen überrumpelt.
 
Y

ypg

Mal zur Erklärung meiner Beiträge hier zum GÜ Town & Country:
Wir haben nicht mit denen gebaut, zwar kurz mal in das Online-Inserat reingeschaut (von einigen überregionalen Anbietern), aber unser Haus im Angebot nicht gefunden.

Zu den angegebenen Kosten sollten Sie schon einmal ca. 30.000,--e an Zusatzkosten einplanen
Das ist bei einem GÜ nicht ungewöhnlich. Was die Bauleistungsbeschreibung nicht aufweist, ist nicht gekauft. Das heisst: zusätzliche Ausstattung muss zusätzlich bezahlt werden.

Was uns Sorgen macht ist das die Kostennicht so klar aufgeschlüsselt sind und die Zusatzkosten enorm sind
Diese muss man erfragen! Das heisst: man muss vor der Vertragsunterschreibung schon wissen, was eventuell an Sonderausstattung anfallen könnte und den Posten zumindest als 0-Position wissen.
Das ist so, wenn man mit einem GÜ bauen möchte.

Nur allein ein Schornstein soll 6000€ kosten.
Jepp, nicht ungewöhnlich. Wir haben zwar mit unserem nicht überregionalen Anbieter "nur" 4500 für einen Kaminabzug bezahlt (im Baumarkt für 1990? angeboten) dafür ist die Lieferung, Einbau und Abnahme mit enthalten. Ein GÜ macht für sich die Preise, diese bitte vorher erfragen,

Leider hatten wir auch nicht bedacht das der ganze Verkehr über Mail oder Telefon läuft.
Ist doch super! Unsere Hausfirma war 130 km entfernt - wir konnten auf kurzem Weg per Mail mit unserer Firma kommunizieren und hatten binnen 12 Stunden eine Antwort im Postfach

Leute: informiert Euch bei allen GÜs vor Vertragsunterschreibung über die Kosten der einzelnen Posten und lasst den Werkvertrag von einem SV überprüfen.
 
P

perry4711

@sombody schick mir ne E-Mail an meinen forumsnamen @gmx.de

Das alle kosten extra gehen ist klar, man hat diese vorab ja nicht beauftragt.
Problem ist meistens man hat einfach keine Ahnung von dem ganzen, und daraus wird mitunter kapital geschlagen.

Andererseits haben wir auch nach alternativen Anbietern geschaut. Z.b. eine Innentürsonderanfertigung. Die anderen Anbieter waren da auch nicht viel günstiger.

Was ich aber z.b nicht so toll fand sind so, ich nennst mal Verwaltungskosten. Z.B. das wiederanfuellen der Baugrube. Da hat der Erdbauer aus versehen die Rechnung an den gü geschickt und dieser mit ca 50% Aufschlag an uns. Fand ich nicht prickelnd...

Auf der anderen Seite muss man sagen das wir schon soweit zufrieden sind. Man muss sich denk ich von dem Gedanken lösen das die zeit friedefreudeeierzeit vom Verkaufsprozess vorbei ist.
Und es auf beiden Seiten letztendlich ums Geld geht.

Ich weiß nicht wie viele Bauherren , die sich mit dem Bau auseinandersetzen und nicht komplett schlüsselfertig kaufen, mit ihrem gü nachher noch einen trinken gehen.
 
Y

ypg

Wenn man keine Ahnung hat, kauft man sich einen Sachverstand dazu. Das kostet Geld, einige wenige Tausend Euro, aber dann werden die einzelnen Bauschritte und Rechnungen überprüft. Die Kommunikation mit der Baufirma kann dann auf Augenhöhe stattfinden.
 
P

perry4711

Das Problem ist doch: Man meint man hat sich "Ahnung verschafft" indem man sich etliche Wochen mit dem Thema beschäftigt.
Ich hatte bei den Gesprächen sogar einen angehenden Bauingenieur dabei - da denkt man sich so "prinzipiell" Ahnung sollte der ja haben. nur hatte der auch noch nie gebaut 8)

Man unterschaetzt die Situation einfach, und ich denke das ging nicht nur uns so, sondern sehr sehr vielen ging, geht und wird es so gehen. Es geht da um Feinheiten die man so erst mal gar nicht als wirklich "wichtig" erachtet, die dann später aber durchaus eine erhebliche Rolle spielen können.
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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