Backupküche: meiner Meinung nach der geschickte Versuch der Küchenhändler mehr zu verkaufen. Ist schick, aber teuer. Die frühere Speisekammer wird dadurch hipper
Das ist ein Teil der Küche von der normalen Küche abgetrennt (so wie eben eine Speis), nur mit hipper Schwingtüre oder sich selbst öffnenden Türen (wie man das aus dem Profibereich für die Küche kennt) und dahinter - Platz zum Abstellen, vielleicht die TK, (laute) Küchengeräte die in die reduzierte, stylische Küche nicht so passen (Brotbackautomat, Mixer, Toaster, Eismaschine). Statt billiger Baumarktregale (die für die Speis bisher immer ausreichend waren) werden hier dann hochwertige Küchenschränke verbaut. Schaut natürlich schick aus, wenn Schwingtür oder Automatischöffnendetür aufgehen und den Blick darauf für ein paar Sekunden frei geben.
Und füllen die Taschen der Küchenhersteller und -studios.
Hat uns unser Küchenbauer auch vorgeschlagenudn ja, es ist schick. Aber hätte uns noch mal irgendwas im vierstelligen Bereich mehr gekostet ohne wirklichen Nutzen. Denn das alles kann ich auch mit kostengünstigen Regalen erreichen und der TK-Schrank braucht nicht die Küchenfront zu haben, der darf einfach aus dem Elektrofachgeschäft schlicht in weiß kommen.
Denn hinter meine Speistüre wird kaum einer schauen. Das Geld investiere ich lieber in die Hauptküche.
Z.B. in eine zweite Spüle auf der Insel (die ist bei uns groß genug). Da nutzt ich sie auch öfter.