@Musketier
ja das stimmt. Holz hat den Primärenergiefaktor von 0.2 (im Vergleich: Gas 1.1, Strom mittlerweile nur noch 1.8) und schönt damit extrem den Primärenergiebedarf, den man dann so toll im Energieausweis ablesen darf. Hat mit realem Verbrauch in etwa garnix mehr zu tun.
Wieviel am an Wärme gebraucht wird ist ja eher eine Frage der berechneten Heizlast, die wiederum was mit beheizter Fläche, Personenanzahl (Warmwasser-Bedarf) und Dämmqualität bzw. Transmissionswärmeverlust zu tun hat.
wenn ihr 500 kg im Sommer habt (für was??? - Warmwasser habt ihr doch ST) und 1 Tonne im Übergangsmonat habt, sind 2 Tonnen für einen kalten Monat voll im Rahmen.
Das finde ich (laienhaft) aber auch. Versteh das Drama auch noch nicht so recht.
Wir brauchen im gemieteten Haus in warmen Monaten aufs Jahr hoch skaliert 5.000 kWh Gas (also nur für Warmwasser), im Oktober mit Heizung sind es hochgerechnet über 45.000 kWh. Wenn wir im Jahresverbrauch dann real unter 30.000 kWh rauskommen, bin ich mehr als zufrieden (Rahmendaten: BJ 74, 180qm Wohnfläche, Wintergarten (voll beheizt), ausgebautes Dach)