Fertighaus - ja oder nein?

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Zuletzt aktualisiert 25.12.2024
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M

meister keks

hi.@curly
ok das wusste ich nicht.
dann fällt dieses als Kriterium natürlich weg.
danke für den Hinweis.

@Bastian b
das mit den bemusterungszentren ist ja dann jetzt geklärt.

wie lange hast du für den Hausbau gebraucht?
hier in der Gegend bauen einige massiv und einige mit fertigteilhäusern.
die anfangszeit war in etwa gleich.
warum stehen die fertigteilhäuser und die massiven nicht?
bitte sei so nett und erläutere mir das einmal.

dann habe ich ein Punkt der vielleicht doch zählen könnte.
wir haben bei der Firma elk seit vertragsunterschreibung genau gewusst was wir zu zahlen haben.
wir haben unzählige Angebote eingeholt ,auch bei massivbaufirmen,es war die einzige Firma die uns bis auf den Cent genau sagen konnte was am ende raus kommt.
ich habe die Erfahrung gemacht das dies eher selten der fall war.
somit ist der Punkt, dass es günstiger ist für mich richtig, da ich es bei anderen ja erst am ende gesehen hätte.
 
Y

ypg

Warum bieten die Fertighausanbieter dann Hausbau (schlüsselfertig) für 250.000 an?
Warum nicht? Ebenso Massivbauer. Das nennt man Werbung... Lockmittel... ein Golf ohne Klimaanlage will doch auch keiner fahren, wird aber angeboten

Also sowas wie Wände streichen oder tapezieren und Boden verlegen könnte ich alles selber.
Als ob das Material und die Zeit nichts kostet... eh man sich versieht, sitzt man den zweiten Monat dran, in dem man dann doppelt zahlt: alte Miete und neues Hausdarlehen.

Keller -> Hauptsächlich um Sachen zur verstauen z.B. Winterreifen, etc... und nicht zu Bewohnen
Wer rechnen und Kosten abwägen kann, ist klar im Vorteil

Ich versteh dann nur nicht warum so viele deswegen plagen, dass am Ende man fast doppelt soviel zahlt wie eingeplant. Ich weiß, dass beim Hausbau nicht immer alles glatt läuft und man sich deswegen einen Puffer an Kapital bzw. extrakosten Miteinrechnen muss. Aber kann man denn nicht vor Bauanfang vieles festlegen und festschreiben, dass die Extrakosten im Anschluss minimal werden??
Tust Du ja jetzt auch nicht. Wo soll denn bei Max. 300000 noch der Puffer sein?
Es ist vieles zu Anfang wie zB Erdarbeiten nicht kalkulierbar - ob bei Massiv- oder Fertighausanbietern. Außerdem zählt wirtschaftlich immer noch von Unternehmerseite aus, das Produkt zu verkaufen. Ich hab noch nie erlebt, dass ein Neuwagen auch nur das kostet, auch nur das verbraucht, was mir der Verkäufer erzählt hat.
Und naiv das Wort "bauseits" zu überlesen, oder einfach zu glauben, Maler und Bodenbeläge mache ich mal einfach selbst... kost dann nichts... steckt ja schon in Deiner Frage. Insofern kannst Du Dir sie selbst beantworten


wenn wir massiv gebaut hätten dann hätten wir ja jede Fliese,jede Tür,die Bodenbeläge aussuchen müssen. Viele Baumärkte abklappern etc.
so sind wir einmal in die zentrale vom Hersteller gefahren haben Ziegel,dachrinnen,Fenster,Boden,Bad,Küche, einfach alles ausgesucht und waren in 3 stunden fertig. Grüße
Ob Massivbauer oder Fertighaus: jedes Unternehmen hat seine Strategie und Unternehmensphilosophie: der eine bietet für seine Kunden ein Zentrum an, wo man innerhalb weniger Stunden bemustern muss.... äh darf. Andere bieten ihren Kunden die größere Vielfalt, dann aber mit einem größeren Zeitfaktor und Aufwand.

Unser BU hat für uns massiv gebaut und die meisten Dinge haben wir in zwei Stunden am Verkaufstisch ausgesucht.
Bei Fliesen war ich froh, dass ich nicht den Mainstreamgeschmack folgen musste und aus nur 10/20 Fliesen aussuchen musste, sondern die breite Palette in Norddeutschland hatte...

wie lange hast du für den Hausbau gebraucht?
hier in der Gegend bauen einige massiv und einige mit fertigteilhäusern.
die anfangszeit war in etwa gleich.
warum stehen die fertigteilhäuser und die massiven nicht?
Woher willst Du das wissen? Die Planungs- und Fertigungszeit ist bei Fertighäusern länger, da haben die Massivhäuser schon längst angefangen. Dafür braucht der Rohbau beim Massivhaus länger.
Der eine Fertighaushersteller verbaut in der Werkhalle schon die Steckdosen, die andere Firma macht auch das vor Ort. Der eine BU legt Wert auf ein Baugrundgutachten, welches dauert, das andere Unternehmen nicht.
Bei dem einen dauert die Genehmigung, beim anderen nicht.
Das alles hat aber nichts mit der Fertigung zu tun.
Das Haus, welches in zwei Tagen zusammengebaut wird, hat schon ein Jahr auf dem Papier gewartet..

wir haben unzählige Angebote eingeholt ,auch bei massivbaufirmen,es war die einzige Firma die uns bis auf den Cent genau sagen konnte was am ende raus kommt.
Auch bei einem schlüsselfertigen Angebot kommt unten rechts eine Summe heraus, die der Unternehmer bekommt.
Was der eine bei dreistündiger Bemusterung ausgibt, kann beim Massivhaus über eine längere Zeit gestreckt werden. Dabei ist es egal, ob ich in der zweiten Bemusterungs-Stunde für 5000€ Elektrik ausgebe oder aber im 4. Baumonat mit dem Elektriker vor Ort abmache.
Unterschied: bei der kurzen Bemusterung und Fertigung aller Ausbauteile in der Fabrik ist man an den meist überhöhten Preisen des Unternehmens gebunden.
Bei der Entscheidung vor Ort kann ein direktes Feilschen mit dem Handwerker zu besseren Preisen führen, dafür besteht die Gefahr, das eingesparte Geld weiter auszugeben.

somit ist der Punkt, dass es günstiger ist für mich richtig, da ich es bei anderen ja erst am ende gesehen hätte.
Nur weil man keine weiteren Ausgaben mehr zu kalkulieren hat, heisst es nicht, dass es billiger kommt.

Jeder Anbieter kann Dir kostenpflichtig jegliche Leistung abnehmen - ob man für jede Lappalie gemolken werden möchte, muss jeder selbst wissen.
Wer nicht kalkulieren kann und Angstschweiss vor zusätzlichen Summen oder weiteren Positionen bekommt, sollte alles aus einer Hand machen lassen. Es wird dann aber nicht automatisch günstiger.
 
M

meister keks

richtig.unsere Bodenplatte war teurer als andere Angebote aber dafür ist es aus einer Hand und wenn etwas sein sollte dann hab ich einen Ansprechpartner.
ebenso stehe ich sehrwohl mit meinen Nachbarn in Kontakt und daher weiß ich das wir in etwa gleich angefangen haben.
des Weiteren lass ich die Planungsphase mal auasen vor da sie sich aufgrund von vielen Faktoren nicht beeinflussen lässt(im übrigen vom Gedanken ein Haus zu bauen bis Einzug sind ca.7 Monate vergangen).es geht um die Bauzeit an sich.
währenddessen mein Nachbar sein Haus auswintern lassen muss und dafür schon doppelte Belastungen hat,wohne ich schon drin und hab nur noch eine Belastung die ich beim Massivhaus ebenso doppelt hätte,Kredit plus miete.
zum Thema mainstream...naja also ehrlich gesagt ist es mir egal wie viele Leute z.b.die gleichen fliessen im Haus verlegt haben,denn mir gefällt es und das reicht.
einige ,,Schätzungen,, von den massivhausfirmen waren jetzt weitaus höher als die von mir ausgegebenen 200000 Euro nur für das Haus.
da war dann nicht einmal die Heizung inkludiert oder eine Küche etc.
das war jetzt alles mit drin.
ich geh dir recht das man mit den Handwerkern vor Ort bessere preise vereinbaren kann aber da sind wir wieder bei dem Punkt das,dass alles wieder länger dauert und man somit zwei Belastungen auf dem Konto hat.
nicht jeder kann und will sich miete von 700 Euro und kreditrückzahlung von 1000 Euro leisten.
 
B

beasuchthaus

Hallo

ich informiere mich auch gerade über Fertighaushersteller, da man ganz schon viele Förderungen erhält. Also schlüsselfertig kriegst du es bei einigen Anbietern günstiger als 250 000, aber ohne Keller.
Ich hab mir mein Haus einfach mal konfiguriert und konnte schon den Preis sehen und alles was dazugehört.

Aber ein Grundstück zählt da natürlich extra, hängt ja davon ab wo Ihr bauen wollt und da sind die Preise schon sehr unterschiedlich.

Liebe Grüße
 
C

Curly

ein Bekannter von uns hat im Frühling 2016 einen Werkvertrag für ein Fertighaus unterschrieben und hat diese Woche Richtfest. Es kann also durchaus sein, dass man bei einem Fertighaus lange warten muss, bis das Haus aufgestellt wird. Ein bekannter Fertighausbauer hat uns auf Anfrage gesagt, dass es momentan 13 Monate dauern würde, von Unterschrift bis Hausstellung. Es kommt wohl auch darauf an, wie viel die Hausbauer zu tun haben.

LG
Sabine
 
Y

ypg

richtig.unsere Bodenplatte war teurer als andere Angebote aber dafür ist es aus einer Hand und wenn etwas sein sollte dann hab ich einen Ansprechpartner.
ebenso stehe ich sehrwohl mit meinen Nachbarn in Kontakt und daher weiß ich das wir in etwa gleich angefangen haben.
des Weiteren lass ich die Planungsphase mal auasen vor da sie sich aufgrund von vielen Faktoren nicht beeinflussen lässt(im übrigen vom Gedanken ein Haus zu bauen bis Einzug sind ca.7 Monate vergangen).es geht um die Bauzeit an sich.
währenddessen mein Nachbar sein Haus auswintern lassen muss und dafür schon doppelte Belastungen hat,wohne ich schon drin und hab nur noch eine Belastung die ich beim Massivhaus ebenso doppelt hätte,Kredit plus miete.
zum Thema mainstream...naja also ehrlich gesagt ist es mir egal wie viele Leute z.b.die gleichen fliessen im Haus verlegt haben,denn mir gefällt es und das reicht.
einige ,,Schätzungen,, von den massivhausfirmen waren jetzt weitaus höher als die von mir ausgegebenen 200000 Euro nur für das Haus.
da war dann nicht einmal die Heizung inkludiert oder eine Küche etc.
das war jetzt alles mit drin.
ich geh dir recht das man mit den Handwerkern vor Ort bessere preise vereinbaren kann aber da sind wir wieder bei dem Punkt das,dass alles wieder länger dauert und man somit zwei Belastungen auf dem Konto hat.
nicht jeder kann und will sich miete von 700 Euro und kreditrückzahlung von 1000 Euro leisten.
Ich weiss jetzt eigentlich nicht, was Du aussagen möchtest.

Jeder hat einen anderen Anspruch. Dabei geht es nicht darum, dass eine Art von Hausbau besser oder schlechter ist.
Es ist ganz einfach eine individuelle Frage - für jeden Bauherren selbst zu beantworten.

Du siehst Deine persönliche Situation, nicht aber, dass es auch andere Prioritäten gibt.
Zudem sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Der Hausbau fängt nun mal nicht beim Bau an sich an, sondern eben schon Monate vorher.
 
Zuletzt aktualisiert 25.12.2024
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