Feuchtigkeit Badezimmerdecke + mangelhafte Isolation

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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Nida35a

Nida35a

die Decke war/ist geöffnet worden zur Reparatur und offen geblieben für die Begutachtung,
die warme Luft des Wohnbereichs steigt auf und kondensiert an der Unterspannbahn, das hört erst auf, wenn Isolierung und Folie das Loch wieder schließen,
deswegen ist es jetzt klitschnass
 
A

Alessandro

stell dir auch mal ein Hygrometer ins Bad selbst um ein Gefühl für die Feuchte zu bekommen.
Dauerhaft über 70% birgt Schimmelgefahr.
 
W

WingVII

Nein, dicht ist da nicht ungünstig.
Auf den Bildern ist eher kein Fehler zu erkennen.
Auch ob der Rigips oder Deckenspot dicht oder undicht sind hat keine Relevanz, da der Rigips keine Dichtebene darstellt.

Der häufigste Fehler (kann aber auch 100 andere Gründer haben) ist der Nutzer. Keine Kontrollierte-Wohnraumlüftung ist schonmal sehr schlecht - wenn nicht konsequent nach jedem Duschen, morgens abends und mittags das Bad von Hand kräftig gelüftet wird kann das schon die Ursache sein.
Hier hat aber der Bauträger vorher schon einen Fehler gemacht. Denn er ist indirekt verpflichtet (Bauen nach Stand/Regeln der Technik) nach DIN 1946-6 ein Lüftungskonzept zu machen. Hat er den Käufer nicht explizit darauf hingewiesen, dass das fehlt, kann er für die späteren Schäden haftbar gemacht werden. Man kann dem Bewohner nicht zumuten, bei Neubauten ausreichend selbst zu lüften. Ein Lüftungskonzept hätte ergeben, dass eine dezentrale Lüftung oder eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung erforderlich ist. Selbst Fensterfalzlüfter können hier nicht ausreichend sein.
 
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