Musketier
Es war weniger eine Frage, als vielmehr ein allgemeines Hinterfragen der jeweils eigenen Kalkulation.@Musketier: War die Frage jetzt an mich gerichtet?
Wer eine Kalkulation der Ausgaben richtig aufstellt, der hat auch kurzfristig Spielräume bei einer Arbeitslosigkeit. Wir haben als Arbeitnehmer ja glücklicherweise eine Absicherung um immerhin 65% des letzten Nettos zu bekommen, also sind ja effektiv nur 35% abzudecken.
Wer sich jedoch selbst bei seinen Ausgaben belügt und meint "ich hab gerade ein neues Auto, ich brauche das nicht einkalkulieren", der kann unter Umständen auch bei kurzfristiger Arbeitslosigkeit oder einem Totalschaden vom Auto auf die Nase fallen.
Bei langfristigen Szenarien liegt es wohl an jedem selbst, wie sicherheitsbedürftig er ist.
Der eine möchte das Haus auch bei Berufsunfähigkeit oder Erwerbsunfähigkeit weiter abzahlen können, der nächste verkauft dann lieber.
Das muß aber jeder für sich selbst einscheiden, wie viel finanziellen Spielraum er braucht.