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CookingWithIce
Vermieten kommt bei uns definitv nicht in Frage und in der Schweiz will man kein Haus bauen, selbst mit Schweizer Gehalt. Bei uns gehts einfach darum, dass unsere Eltern nicht mehr die Jüngsten sind und uns langfristig die Besuche 1x/Monat zu wenig sind, unserem Nachwuchs aber auch nicht mehr zumuten wollen. Also freuen wir uns über die Entscheidung hierher gezogen zu sein und die Zeit in der Schweiz genutzt zu haben, freuen uns aber auch wieder in die Heimat zu kommen.Ich würde sagen, kauft euch von dem Geld doch erstmal eine Wohnung in Deutschland, vermietet diese Gewinnbringend und nach ein paar Jahren, habt ihr den Wert der Wohnung plus Preissteierung bei fast keinen laufenden Kosten, da ihr die Mieteinnahmen habt. Und dann könnt ihr euch immer noch entscheiden (warum auch immer man lieber nach Deutschland als in die Schweiz will??) zu ziehen oder ihr bleibt in der CH und baut euch dort ein Eigenheim und besucht halt Freunde und Familie ab und an. Ich wäre heilfroh wenn ich ein schweizer Gehalt bekommen könnte. :(
Ja, Bauzwang sind 3 Jahre bis der Rohbau stehen muss. Da ist es eine gute Frage, ob der Kaufvertrag angepasst werden kann um die Zeit zu verlängern, bzw einen Passus für "unverschuldete" Verzögerungen einzutragen.Habt ihr Bauzwang bei dem Grundstück? Falls nein, könntet ihr auch erstmal nur das Grundstück kaufen und dann mit dem Bau warten bis sich der aktuelle Irrsinn bissl normalisiert hat. Nicht unbedingt die Preise, aber immerhin die völlig verrückte Engpasssituation.
Wir kaufen immerhin nur beim Besuch unserer Eltern ein und haben uns noch nie die Mehrwertsteuer zurückgeholt.. Aber ja, das ist sicherlich auch ein Faktor, wieso wir so frugal leben können.Deswegen kommt Samstags auch die halbe Ostschweiz nach Konstanz zum Einkaufen. Unter der Woche kommen dann diejenigen, die näher als Zürich wohnen ;)
Günstiger Wechselkurs + deutsche Preise + Mehrwertsteuer zurück (und der schweizer Zoll treibt die oft nicht ein)
Die Preise werden sich sicherlich nicht mehr deutlich senken. Insofern würde ich auch nicht mutwillig warten. Bis die Angebots- und Planungsphase durch ist, dauert es ja ohnehin noch eine Weile, dann muss man noch warten bis man eingetaktet wird und schwupps ist 2024 da. Entsprechend würde ich jetzt dann schon anfangen.
Ja, 800T€ war mal geplant, da sind wir aber auch von einem Hauspreis von 500T ausgegangen und Grundstück <300T. Mittlerweile kostet das Grundstück wie gesagt 350T€ und das Haus eher in Richtung 750T€ und schon sind wir plötzlich bei 1M. Wir hatten einfach mit einem relativ grossen Puffer geplant (idealerweise unser selbst angespartes Eigenkapital im Depot lassen zu können), den wir bei den aktuellen Preisen und Zinsen eben vermutlich auch einbringen müssen und das Risiko dann trotz unserer guten Ausgangslage gestiegen ist. Ich finde es recht legitim sich darüber ausführlichst Gedanken zu machen, ob uns das auch wirklich wert ist.Da hat jemand 600k auf der hohen Kante, spart im Jahr 100t eur, also bis umzug 800k und macht sich sorgen über das eigenheim? Bis 2024 könnt ihr das haus doch bar ablösen?
Zumal wir dann in Deutschland eine ganz anderen Verdienst haben werden und gleichzeitig die Familienplanung noch nicht ganz abgeschlossen ist und 1 weiterer Knirps geplant ist..
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