Fotorealistisches 3D-Hausplaner-Programm gesucht

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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J

jansens

Wenn du 3ds Max erwähnst, noch einmal: Du kannst statt dessen auch Blender nehmen, ist kostenfrei und wird genau wie 3ds Max auch bspw. für die Top-Blockbuster Filme verwendet. Um damit Ergebnisse zu erzielen ist eine Riesen Menge Erfahrung erforderlich. (Fang die erste Woche mal an, mit Videotutorials zwei Quader mit Lichtquelle zu erstellen...)
Nimm lieber ein stark eingeschränktes Programm, nur für Häuser. Gerne auch ein altes, kostenfreies und probiere damit rum. Wenn du soweit bist, dass deine (gestalterischen) Fähigkeiten die Möglichkeiten der Software übersteigen, denke weiter. Aber fange erst einmal mit etwas ruhigeren fachen an, um dich der Materie zu nähern.
 
kbt09

kbt09

Genau, schiebe erst mal ein paar Grundrisse .. bist du soweit bist, fotorealistische Einrichtungs- und Gestaltungsdarstellungen zu brauchen, fließt ein wenig Wasser den Berg hinunter.

Und, so eine Diskussion .. da gehört sinnvollerweise das Maximal-Budget dazu.
 
R

ruppsn

@ypg Ok, ich bin überzeugt und ziehe meine Aussagen zurück. Das, was der TE sucht, gibt es schlichtweg nicht [emoji4]

An den TE: auch oder gerade beim Hausbau ist es ganz gut Wunsch und Realität abzugleichen - oder anders gesagt, schau mal wie viel Wunsch am Ende der Realität noch da ist [emoji6]

Ernsthaft: Du schreibst, dass es unzählige Möglichkeiten an Fassadengestaltungen gibt und wärst enttäuscht, wenn Dein Bauunternehmen Dir eine dieser vielen Gestaltung gerade nicht angeboten hat?!?
Das klingt für mich reichlich unrealistisch. Du solltest Dir schon grob Gedanken machen was Dir gefällt und was nicht. Inspirationen holen oder geben lassen, ok. Sich aber quasi zu wünschen, dass man Dir die Wünsche .... ja wie eigentlich??? .... abliest, ist eher Wunschdenken, weit weg von der Realität. Man sollte schon eine gewisse Vorstellung haben, bevor man ein Häusle baut. Und sei es sich bei PInterest Bilder von gefälligen Objekten rauszusuchen und Deinem Planer zu zeigen. Das ist (D)eine Bringschuld. Falls ich Dich falsch verstanden habe, bitte korrigieren.

Mit Deinen Fragen an mich kann ich leider nichts anfangen, ich verstehe sie leider nicht...
 
Y

ypg

Dann nehme ich mal diese beiden Bilder eines Treppenhauses von Massa Haus. Hier wurde ein virtuelles Treppengeländer mit vollkommen verschiedenen Texturen überzogen... mal hell und mal dunkel und schon kommt ein völlig anderes Gefühl auf.
Sowas würde ich beispielsweise mit dem Eier-legende-Wollmilchsau-Programm simulieren können.
fotorealistisches-3d-hausplaner-programm-gesucht-235425-1.jpg


Von mir bekommst Du noch eine rote Lasur. Sorry für den Pfusch, aber Bildbearbeitung macht man an hochauflösenden Fotos und nicht an diesen kleinen Pics. Man investiert dann auch mehrere Stunden und nicht nur 5 Minuten

Du steckst gerade in dem Produkt Werbung
Nein, Du missverstehst mich
Ich meine nicht, dass Du Werbung betreibst, sondern dass die Fotos aus der Kategorie Werbung stammen.
Hier ist kein Hausbauplaner mehr am Werke, sondern hier werden Produkte wie Treppe, Lasur oder Haus beworben - das sind zwei verschiedene Produkte
Das eine ist kreative Gestaltung eines Produktes, das andere Marketing.

Photoshop ist für mich auch so ein Allerweltsname. Davon gibt es auch wieder eine schier unübersichtliche Anzahl von Produkten und Modulen, Filtern usw... Was bräuchte man denn davon um damit 3D-Bilder zu erzeugen.
Nein, Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm. Da sitzen techn. Fotografen oder Reprografen, die ein Foto oder mehrere nach Wünschen eines Grosskunden verfremden (Treppe) oder verschönern (Haus), rein zum Zwecke der Werbung.
Das hat nichts mit Fotorealismus zu tun, auch nichts mit 3D oder Hausbau.

mal in Richtung Vi2000 bzw. Villa2000
keine Ahnung, was das ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass es in die prof. Richtung geht, allerdings die Einbußen auch hier noch im 3D zu erkennen sind.
Moment, hab mal YouTube geschaut... die 3D-Fotos sind qualitativ gleich mit Arcon:
fotorealistisches-3d-hausplaner-programm-gesucht-235425-2.png
.. und nebenbei habe ich kurz mitbekommen, dass die Anwendung nicht mal kurz in wenigen Stunden erlernbar ist.

Fakt und zusammenschliessend ist: Du verwechselst 2 verschiedene Begriffe und Dinge. Das, was Du Dir unter einem Planer vorstellt, bietet ein Planer nicht und nennt sich auch nicht fotorealistisches 3D.

Ein fotorealistisches 3D wäre das letzte Bild, wenn es gerendert die Feinheiten eines Echtbildes erreicht.

Edit: ich teile auch die Meinung von @ruppsn, wenn es darum geht, was Dir (nicht) angeboten wird, und was Du wissen solltest, bauen zu wollen.
 
M

Mihoe

@jansens: Stimmt Du hast recht! Sowohl 3ds Max also auch Blender gehören zur Familie der sketchup-Programme. Allerdings liegt es mir ganz und gar nicht einen Klumpen Knete zu bearbeiten bis ich daraus die Golden Gate Bridge geschnitzt habe. Ich bin eher der begeisterte Baukasten-Typ. Man gebe mir also möglichst viele bunte Bausteine in allen Formen damit bastele ich dann schon was schickes zusammen.

@kbt09: Du hast mich nicht richtig gelesen ich habe sehr wohl schon einige Häuschen mit Arcon gestrickt. Ist nur schon viele Jahre her.
Im Übrigen wollte ich eben genau keine destruktive Diskussion wie die über über die hohen Preise anzetteln. Meine Frage war vielmehr wie es Hausbaufirmen anstellen dass ihre Glanz-Prospekte so schick und realistisch aussehen obwohl rein künstlich erstellt.

@rupson: YPG sagte in Beitrag #08 "Mehr 3D funktioniert einfach nicht, außer man kauft für eine 5-stellige Summe ein Profiteil." und Du hattest mit "NOPE" geantwortet. Ich wollte Dich fragen welche preiswertere Lösung Du dann vorschlagen würdest. Und nebenbei mich würde auch die teure Lösung von YPG interessieren

@ALLE
Von mir aus würde ich ja auch wieder gern Arcon nehmen. Nur hatte das Programm hatte etliche lästige Bugs bei der Größe und Platzierung der Innenelemente und ineinander übergehende Dachflächen klappten auch gern mal nicht und wenn ich mich recht entsinne gab es bei den Treppen auch gern Probleme.

Davon abgesehen mir nutzen bei der Innengestaltung keine Möbel-Module aus den 90ger Jahren etwas als Küchen überwiegend Eiche rustikal gestalte waren mit umlaufenden Kränzen und verschnörkelten Aussparungen. Auch die Treppen, Fenster, einfach so vieles hat sich seither verändert. Es gibt Solarpanles auf dem Dach, glatte Aluminium-Dachschindeln statt roter Braas-Ziegel, die Häuser haben extrabreite Jalousien vor den Fenstern statt aufgesetzen Rolllädenkästen usw. usf ...

So wenig wie Ihr mich leider nicht zu verstehen scheint, versteht mich der Architekt halt auch nicht. Ja ich habe schon ganz viele verschiedene Stilelemente im Kopf die mir gefallen. Diese lasse sich aber nicht unbedingt mit einander verbinden. Konkret mag ich eine Stadtvilla aber der schliche Würfel ist mir persönlich zu öde. Ich mag es sehr wenn an dem Kubus auch noch ein weiterer kleinerer Würfel angebaut wird wie in meinem Beitrag auf Seite 4 / #22 sieht. Diesen kann man aber in die Länge ziehen oder in die Tiefe und verändert damit den äußerlichen Gesamteindruck vehement. Gern darf es noch ein weiterer Würfel an der anderen Hausseite sein aber wie sieht das in echt aus?

Klar kann man den Architekten bitten mir diesen Anbau dran zu malen. Wenn ich dann darum bitte mir umlaufend noch einen Kranz aus Dachschindeln zu planen wird er das auch noch machen. Fällt mir dann aber ein ich würde gern statt der Dachschindeln mal eine Terrasse auf diesen Anbau probieren wollen rollt er vielleicht schon mit den Augen. Dann würde dann gern als umlaufendes Geländer eine Edelstahl-Rohr-Konstruktion ausprobieren und zum Vergleich dann eine mit Stahldrähten und dann auch mal eine Glasplatten-Lösung. Spätestens dann wirft man mich den Hunden zum Fraß vor. Und selbst wenn das nicht passiert ... ich habe noch keinen Konstrukteur kennengelernt der mir das Ganze dann als virtuelles Bild aufbereiten kann so dass ich es schon vor der Realisierung "SEHEN" kann wie sich das später anfühlen könnte.

Ich habe mal ein echt tolles Haus im Internet gefunden und den Erschaffer kontaktiert. Der bot mir auch an dass ich sein Haus gern besichtigen und gegen Gebühr nachbauen könnte. Allerdings war der Preis recht hoch und vor allem die Wohnfläche mit 280 m² viel zu viel. Ich fragte ihn wie man das kleiner gestalten könnte. Antwort: geht nicht weil das Haus dann nicht mehr wirkt und da hatte der Mann definitiv recht. Wenn ich einen todschicken amerikanischen Straßenkreuzer in der Länge eindampfe bekomme ich auch ein potthässliches Auto.

Aufgrund dieser ganze Überlegungen und Probleme kann ich mir die schweißtreibende und zeitraubende Planungsarbeit nur ganz allein aufbürden.
Natürlich wenn man ein "normales Haus" mit rotem Walmdach haben möchte braucht man sich nur umschauen und darauf zeigen aber das möchten wir halt nicht.

Von mir bekommst Du noch eine rote Lasur.
Ich glaube Du missverstehst mich. Mein Ziel wäre es im fertigen Entwurf bei dem alles andere passt auf Knopfdruck die Texturen zu verändern. Die winzigen Treppenbilder waren doch nur ein Beispiel. Das geht doch heutzutage bestimmt ... oder etwas wirklich nicht!?!?

Moment, hab mal YouTube geschaut... die 3D-Fotos sind qualitativ gleich mit Arcon:
Und noch mal nachgefragt welche Arvon Version meinst Du? Die aktuelle 3.5 oder die antiquierten von vor über 10 Jahren?
 
11ant

11ant

umlaufend noch einen Kranz aus Dachschindeln zu planen
Hihi, endlich nennt mal einer das Toast Hawaii (äh, Toskana) beim Namen

Ich glaube Du missverstehst mich. Mein Ziel wäre es im fertigen Entwurf bei dem alles andere passt auf Knopfdruck die Texturen zu verändern.
Oh ja, wenn Du DAS meinst, hast Du Dich tatsächlich mißverständlich ausgedrückt. Ich dachte bisher, Du suchtest ein Planungsprogramm zum Erstellen von Hausentwürfen. Wenn Du aber eigentlich ein Programm suchst, das bestehende Entwürfe digitalisiert, um die mal mit anderer Haarfarbe zu simulieren, ist das schon etwas ziemlich anderes.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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