Solange man keine Einzelvolumenstromregelung hat, ist ein Abgleich der Anlage nie 100%ig genau - die meisten Firmen gehen einmal durch die Bude und legen Ein Anemometer an und gut ist...
Ganz alter Thread aber unter "Anemometer" gibt es nun mal sonst nur
Proxon-Themen.
Die oben zitierte Aussage, dass der Heizungsbauer die Volumenströme einstellt, halte ich in der Praxis nach meinen Beobachtungen für Wunschdenken. Alle mir bekannten einbauten, wurden "streng nach Herstellervorgabe" verbaut. Das heißt dann leider: Planung lassen, Teile kaufen, anschließen, Stecker rein, nächster Bau.
Ich habe so meine Problemchen mit den kürzesten Zuluftrohren z.B. im Schlafzimmer mit dem "Wind" und den Strömungsgeräuschen, während im Keller kaum noch was ankommt. Hatte das mal über diese Schaum-Schalldämpfer im Ventil ein wenig gerade gebogen. Ich möchte aber die Ursache angehen und im Verteilerkasten ungefähr auf die Soll-Volumenströme anpassen.
Dafür habe ich mir die Zehnder Comfoset Luftmengendrosseln besorgt und müsste im nächsten Schritt die Luftmengen kontrollieren, um sinnvolle Korrekturen vorzunehmen. Ich müsste mir dazu wohl mal ein paar Tage ein Anemometer leihen.
Frage: hat das schon jemand gemacht und kann mir Tipps geben, oder ist das rausgeworfenes Geld mit dem Messgerät? Luftmengen zu fühlen ist nicht so ganz meine Stärke.