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lars909
Hallo zusammen,
leider haben wir bei unserem Neubau heute festgestellt, dass das Fundament falsch auf dem Grundstück positioniert wurde. Die Bodenplatte wurde noch nicht gegossen. Weil ein falscher Grenzstein angenommen wurde, liegt das Fundament bzw. die Schalung 3 Meter zu weit hinten auf dem Grundstück. Wir hatten kurz überlegt uns damit abzufinden und einen neuen Bauantrag stellen zu lassen, uns aber letztendlich wegen des fehlenden Gartens dagegen entschieden.
Der Bauleiter hat den Fehler direkt eingestanden. Das Fundament soll nun um 3 Meter nach vorne "versetzt" werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird dazu vorne ein Stück hinzugefügt und mit dem Rest verbunden. Hinten wird ebenfalls ein neues Stück hinzugefügt und verbunden - der 3 Meter übestehende "Rest" kann laut Aussage des Bauleiters bleiben, da hier ohnehin eine Terrasse auf Höhe des Schiebeelements geplant ist. Die Abwasserrohe etc. werden natürlich ebenfalls versetzt.
Ich bin Laie und ehrlich gesagt noch froh, dass keine Bodenplatte gegossen wurde. Dennoch treibt mich die Frage um, ob das so das richtige Vorgehen ist? Oder muss hier eigentlich alles entfernt und neugemacht werden? Ich möchte keinen unnötigen Aufwand verursachen und gebe mich mit einer vernünftigen Lösung zufrieden. Was ist also baulich ok und vertretbar? Wie macht man sowas in der Praxis?
VG
leider haben wir bei unserem Neubau heute festgestellt, dass das Fundament falsch auf dem Grundstück positioniert wurde. Die Bodenplatte wurde noch nicht gegossen. Weil ein falscher Grenzstein angenommen wurde, liegt das Fundament bzw. die Schalung 3 Meter zu weit hinten auf dem Grundstück. Wir hatten kurz überlegt uns damit abzufinden und einen neuen Bauantrag stellen zu lassen, uns aber letztendlich wegen des fehlenden Gartens dagegen entschieden.
Der Bauleiter hat den Fehler direkt eingestanden. Das Fundament soll nun um 3 Meter nach vorne "versetzt" werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird dazu vorne ein Stück hinzugefügt und mit dem Rest verbunden. Hinten wird ebenfalls ein neues Stück hinzugefügt und verbunden - der 3 Meter übestehende "Rest" kann laut Aussage des Bauleiters bleiben, da hier ohnehin eine Terrasse auf Höhe des Schiebeelements geplant ist. Die Abwasserrohe etc. werden natürlich ebenfalls versetzt.
Ich bin Laie und ehrlich gesagt noch froh, dass keine Bodenplatte gegossen wurde. Dennoch treibt mich die Frage um, ob das so das richtige Vorgehen ist? Oder muss hier eigentlich alles entfernt und neugemacht werden? Ich möchte keinen unnötigen Aufwand verursachen und gebe mich mit einer vernünftigen Lösung zufrieden. Was ist also baulich ok und vertretbar? Wie macht man sowas in der Praxis?
VG
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