nordanney, im Moment bedeutet die Verschärfung, dass eine Stromheizung einen größeren Positiveinfluss auf die Berechnung hat als vorher, somit ist bei Gebrauch einer Stromheizung ein leichteres Erreichen der kfW Anforderungen gegeben.
ICH versuche hier überhaupt nichts. Ich habe mich gewundert, dass nach der Änderung, die NICHT von mir kam, sondern von denen, der U-Wert des Bodens so hoch ist im Vergleich zu allen anderen, und meine Frage ist, wie im ersten Beitrag geschrieben, ob dieser Wert zu hoch ist für die Abluft-WP.
Der Vorschlag des Weglassens kam vom Hausverkäufer, da nach dessen Aussage 8cm von den16cm Perimeterdämmung keinen Einfluss mehr haben. Wieso sollte ich da nicht zusagen, wenn es dann auch noch günstiger wird für mich. Trotzdem darf ich mich doch fragen, warum plötzlich der Wert so hoch ist und ich nicht besser hätte beim vorherigen bleiben sollen.
Es bleibt ja die Frage, wie groß so ein Unterschied zwischen 0,268 und 0,204 wirklich ist. Nicht nur eine Kostenfrage, sondern auch eine Energieverlustfrage. Das sind 0,64W/m²K bei 100m² und 20° Unterschied also 1280 Watt, bei 20 Cent pro kwH im Jahr 2242€ Unterschied. Kann das denn wirklich sein? Wenn ich richtig rechne, wieso wird mir denn so ein Vorschlag gemacht, der sich binnen eines Jahre amortisiert?
Was wäre ein guter U-Wert für eine Bodenplatte?
Ich gehe davon aus, dass die wissen, was die machen, war halt nur überrascht und da versuche ich doch natürlich mich selbst mal zu informieren.
Bisher habe ich allerdings noch keine brauchbare Antwort bekommen, sondern nur Beiträge, die sagen, dass ich weniger dämme, das aber nach Vorschlag des Fachberaters, also irgendwas passt hier doch nicht.
Kurz gesagt: U-Wert 0,268 W/m²K zu viel?