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Manuel85
Du verwechselst mich schon nicht, ich bin der mit den 0.08er Ziegeln.Du hattest in einem anderen Thread schon die Steine erwähnt, mit denen ihr baut (ich hoffe, dich jetzt nicht zu verwechseln). Der dort genannte Stein hat einen U-Wert von 0,21 W/(m² K) und wäre damit zumindest nach Referenzwertverfahren für KFW 55 Ermittlung nicht tauglich. Nun schreibst du hier den U-Wert deiner Bodenplatte, die nach genanntem Verfahren eine genaue Punktlandung darstellt. Und damit sogar noch zu gut sei, wie du schreibst.
Ich frage mich, welche Bauteile bei eurem Haus denn die U-Werte haben, die die Bilanz in die andere Richtung drehen. Bleiben ja nur noch Dach und Fenster, wobei letzteres ein fieser Kostenblock ist, wenn man es übertreibt. Haustür mal außen vor gelassen.
Interessiert mich echt, weil wir uns mit dem Thema auch gerade stärker beschäftigen müssen. Wäre super, wenn du deine Werte mal kurz auflisten würdest.
Wie wir ja wissen, ist die Erfüllung des KFW55-Standards ja alles eine Mischberechnung aus Primärenergie, Energieeffizienz und Baumaterial.
Wir hätten ohne Kontrollierte-Wohnraumlüftung dann beim Material vermutlich zusätzliche Extras gebraucht.
Dank der Kontrollierte-Wohnraumlüftung erreichen wir die Mindestanforderungen für mein Empfinden relativ easy, und das war dann auch der Grund warum wir auf KFW55 gegangen sind.
Da die Energieberechnung nen schöner Schinken ist, hoffe ich mal ich erwischt die richtigen Werte. Hier mal die meiner Meinung nach Wichtigsten U-Werte:
Fenster Ug 0,5 Uw 0,8
Dach 0,17
Außenwände 0,21
Kellerwände Sockelbereich 0,26
Kellerwände Erdbereich 0,29
Bodenplatte/Kellerboden 0,25
Luft/Wasser-Wärmepumpe (Cop 3,7) mit 95% Anteil, 5% elektrisch (Zusatzheizung) sowie eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit 90% Wärmerückgewinnung.
Berechneter Jahresheizwärmebedarf 3582 kWh.