Gartengestaltung Neubau Reiheneckhaus

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N

nocotool

Wo ist denn mein langer Beitrag verschwunden? Sorry, aber so macht es hier keinen Spaß.
Habe ich mich auch gefragt. Die Email Benachrichtigung habe ich noch bekommen, aber den Beitrag leider nicht mehr lesen können.

Deine neue Zeichnung bringt aber wieder einige Ideen, vielen Dank. Ich denke damit können wir erstmal die nächsten Wochen alles etwas sacken lassen und planen.

Zaun ist laut Bebauungsplan übrigens offiziell verboten, auch wenn es in der Nachbarschaft einige gibt. Sichtschutz in Form von Pflanzen mit evtl. Einzelnen Stelen Elementen oder ähnliches wäre uns daher lieber.

Efeu gefällt uns nicht. Was uns als Heckennepflanzung allerdings schon immer angesprochen hat sind Glanzmispeln. Habe vorhin gesehen, dass es die auch als fertigen Spalier gibt, was sich für die Fläche neben dem Haus doch anbieten würde, oder? Wisst ihr wie das ist, wenn eine Pflanze mit Spalier-Gitter kommt, muss man die Pflanze dann auf ein "richtiges" Gitter "umziehen"?
 
F

Fuchsbau35

Warum schaut ihr euch nicht bei einheimischen Gewächsen um? Da gibt es auch wunderschöne Stauden, Büsche, Kletterpflanzen etc. Die auch noch zig Insektenarten Nahrung und Unterschlupf bieten. Glanzmisplen sind leider nicht einheimisch. Ich finde schon, dass man heutzutage vor dem Hintergrund des Biodiversitätsverlusts ein wenig darauf achten sollte, was man im Garten anpflanzt. D.h. nicht, dass man zu 100% nur Einheimischen pflanzen muss, aber eine ganze Hecke ist ein größerer Lebensraum und da würde ich keine exotischen Arten wählen.
 
C

chand1986

Was meinst Du? Bis jetzt sind nur Worte wie Funkien, Gräser, Rose, Spalierobst und Ahorn gefallen, sofern ich mich erinnere. Das schließt doch Ökologie nicht aus?! Ökologie gibt es auch in modern, ob nun mit Gräsern, Fetthenne oder Rosen.
Der TE möchte seine 50qm eben nicht nur mit Naturwiese anlegen, was ist daran falsch? Eventuell bringt der Sohnemann aus dem KiGa noch Ideen mit (Steinhaufen, im Vorgarten Wildkräuter oder irgendwo Gebastel mit Weidenruten). Das kommt doch alles von selbst.

Aber jetzt das Wort Mist zu setzen, finde ich nicht angebracht!
Mal abgesehen vom Wort „Mist“: Ökologisch sind vor allem heimische Pflanzen, die der Insektenwelt dienstbar sind. Das muss gar keine Naturwiese sein, sondern kann auch ein Staudenbeet, eine Hecke, ein berankter Zaun sein. Es geht da eher um die Wahl der Pflanzen. Es gibt aus ökologischer Sicht halt Wüsteneiden so wie Kirschlorbeerhecke, Thujahecke, englischer Rasen, oder ganz schlimm der Schemtterlingsflieder. So typische Topfpflanzen wie Oleander, Trompetenblume, Petunie, etc. pp. sind auch ökologisch nichts, trotz toller Optik.
Geht alles genau so schön ( und pflegeleicht(er)! ) in ökologisch wertvoller.

Und oft liegt es gar nicht daran, dass jemand das nicht machen wollen würde, sondern man weiß es einfach nicht besser.
 
F

Fuchsbau35

Auch die Bodenqualität spielt eine Rolle. Nicht alle wächst z.B. auf mageren oder lehmigen Böden. Da du ja scheinbar in BW wohnst bietet sich vielleicht eine Beratung durch renature an. Da gibt es auch viele interessante Beiträge auf jutjuuub. Ich habe mich da für unseren zukünftigen RMH Handtuchgarten auch bereits bissi schlau geguckt.
 
Zuletzt aktualisiert 20.12.2024
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