Damit hast du auch ohne extra Dämmung schon recht gute Werte. Wir hatten auch mal eine Variante damit überlegt, je nach Dämmung unter der Bodenplatte liegt man bei KfW55 oder Energieeinsparverordnung. Kann man mit Wärmepumpe bauen.
Wasserstoff im Gasnetz war damals noch nicht so ein Hype und blieb entsprechend unberücksichtig, "Bio"gas aus übelster industrieller Landwirtschaft ist ein Nischenprodukt und wird es auch bleiben. Es gibt nur begrenzte Flächen für Landwirtschaft und gerade sehen wir noch einmal wie wichtig es ist, zumindest die Grundnahrungsmittel im Land anzubauen. Und umweltfreundlich ist an Monokulturen aus Raps u.ä. einfach gar nichts. Gas aus Abfällen gibt es, aber um im großen Stil Gas zu produzieren gibt es nicht genügend Abfälle.
Ich kann jeden verstehen der in einen Altbau einen Ölbrenner durch Gas ersetzt. Da ist das sinnvoll wenn man nicht eine Kernsanierung durchziehen will. Aber im Neubau bin ich da etwas kritischer. Es gibt Gründe, z.B. wenn hauptsächlich mit Holz geheizt wird, aber manchmal bei Abwesenheit das Haus zugeheizt werden soll. Da will man sich vielleicht die teurere Fußbodenheizung sparen. Aber sonst sehe ich im Neubau Stand heute keinen Sinn darin sich noch eine Gasheizung einzuplanen. Wo bereits der Bau läuft, kann man das noch durchziehen wenn man will (
@Pinkiponk der war für dich :) )
Du brauchst übrigens auch keine Photovoltaik für die Wärmepumpe. Strom gibt es aus dem Netz. Nachts und bei einer Woche neblig-kaltem Wetter bleibt dir eh nichts anderes übrig. Die Photovoltaik ist ein Bonus, keine Voraussetzung