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ludwig88sta
Hallihallo,
im Grunde kann man es jetzt eigentlich nie genau sagen, sondern vielleicht erst nach 5-10 Jahren mit Gewissheit sagen, ob die Heizung, für die man sich schlussendlich entschieden hat, ne gute Wahl war. Gaspreis- und Strompreis-Entwicklung spielen da sehr wohl eine große Rolle.
Da wir ja in Bayern ein Einfamilienhaus mit etwa 180-200 m² planen, drängt sich auch die Frage nach der "richtigen" Heizung auf. Nachdem ich anfangs sogar mal interessiert über die Brennstoffzellenheizung gestoßen bin, welche mit Gas Wärme und Strom erzeugt, bin ich aktuell eher auf bei der normalen Gasheizung oder einer Wärmepumpe hängengeblieben. Die Brennstoffzellenheizung ist einfach noch zu "neu" und unerprobt find ich? Wird es dann vielleicht in 15-20 Jahren werden.
- Gasheizung mit relativ niedrigen Anschaffungskosten, gutem Wirkungsgrad und wenn die Gaspreise nicht explodieren, denk ich die preiswerteste Anschaffung? Zudem braucht sie keinen Lüfter aushalb des Hauses, der summt und das Erscheinungsbild des Hauses etwas schändet? Klar, man weiß nie, wie die Umweltpolitik mit der Gasheizung in Zukunft umgeht. Kann natürlich auch nach hinten losgehen diese Anschaffung.
alternativ dazu die
- luftwärmepumpe. Da wir auch eine Photovoltaik-Anlage planen, kann man die Betriebskosten (Strom) hier vielleicht größtenteils mit eigenem Photovoltaik-Strom abdecken? Klar im Winter, wenn es sehr kalt wird und die Photovoltaik nicht viel Strom bringt, eher nicht. Ein Bekannter hat mir was von einer Mitsubishi-Wärmepumpe erzählt, welche erst bei -15 oder - 20°C den Heizstab einschalten muss. Davor hat man dann nur Stromkosten um den Wärmepumpenkreislauf aufrecht zu halten oder? Kennt jemand die Misubishi-Wärmepumpe? Ab wann schalten eure Wärmepumpe den Heizstab ein?
- die Grundwasser-Wärmepumpe schreckt mich fast etwas von den höheren Anschaffungs- und Installationskosten ab? Zwei Brunnen bohren, nach ein paar Jahren auch die Wartungskosten der Brunnen usw. Oder holt man das aufgrund der besseren Bedingungen im Winter (keine kalte Luft, weil das Grundwasser eigentlich immer gleich warm/kalt ist) wieder rein, so dass sich die höheren Anfangskosten dann doch wieder lohnen?
Wie habt ihr euch entschieden und weshalb?
Vielen Dank für Eure Meinungen und Erfahrungsberichte
Ludwig
im Grunde kann man es jetzt eigentlich nie genau sagen, sondern vielleicht erst nach 5-10 Jahren mit Gewissheit sagen, ob die Heizung, für die man sich schlussendlich entschieden hat, ne gute Wahl war. Gaspreis- und Strompreis-Entwicklung spielen da sehr wohl eine große Rolle.
Da wir ja in Bayern ein Einfamilienhaus mit etwa 180-200 m² planen, drängt sich auch die Frage nach der "richtigen" Heizung auf. Nachdem ich anfangs sogar mal interessiert über die Brennstoffzellenheizung gestoßen bin, welche mit Gas Wärme und Strom erzeugt, bin ich aktuell eher auf bei der normalen Gasheizung oder einer Wärmepumpe hängengeblieben. Die Brennstoffzellenheizung ist einfach noch zu "neu" und unerprobt find ich? Wird es dann vielleicht in 15-20 Jahren werden.
- Gasheizung mit relativ niedrigen Anschaffungskosten, gutem Wirkungsgrad und wenn die Gaspreise nicht explodieren, denk ich die preiswerteste Anschaffung? Zudem braucht sie keinen Lüfter aushalb des Hauses, der summt und das Erscheinungsbild des Hauses etwas schändet? Klar, man weiß nie, wie die Umweltpolitik mit der Gasheizung in Zukunft umgeht. Kann natürlich auch nach hinten losgehen diese Anschaffung.
alternativ dazu die
- luftwärmepumpe. Da wir auch eine Photovoltaik-Anlage planen, kann man die Betriebskosten (Strom) hier vielleicht größtenteils mit eigenem Photovoltaik-Strom abdecken? Klar im Winter, wenn es sehr kalt wird und die Photovoltaik nicht viel Strom bringt, eher nicht. Ein Bekannter hat mir was von einer Mitsubishi-Wärmepumpe erzählt, welche erst bei -15 oder - 20°C den Heizstab einschalten muss. Davor hat man dann nur Stromkosten um den Wärmepumpenkreislauf aufrecht zu halten oder? Kennt jemand die Misubishi-Wärmepumpe? Ab wann schalten eure Wärmepumpe den Heizstab ein?
- die Grundwasser-Wärmepumpe schreckt mich fast etwas von den höheren Anschaffungs- und Installationskosten ab? Zwei Brunnen bohren, nach ein paar Jahren auch die Wartungskosten der Brunnen usw. Oder holt man das aufgrund der besseren Bedingungen im Winter (keine kalte Luft, weil das Grundwasser eigentlich immer gleich warm/kalt ist) wieder rein, so dass sich die höheren Anfangskosten dann doch wieder lohnen?
Wie habt ihr euch entschieden und weshalb?
Vielen Dank für Eure Meinungen und Erfahrungsberichte
Ludwig